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17.09.2024
11:23 Uhr

Bundesregierung ohne Daten zur Todesrate von Corona-Geimpften und Ungeimpften: Ein Armutszeugnis

Bundesregierung ohne Daten zur Todesrate von Corona-Geimpften und Ungeimpften: Ein Armutszeugnis

Die deutsche Bundesregierung hat in der Covid-Pandemie erneut für Aufsehen gesorgt. Wie kürzlich bekannt wurde, fehlen der Regierung jegliche Daten zur Todesrate von Corona-Geimpften und Ungeimpften. Diese Information wurde durch die Parlamentarische Staatssekretärin im Gesundheitsministerium, Sabine Dittmar (SPD), auf eine Anfrage des Bundestagsvizepräsidenten Wolfgang Kubicki (FDP) hin bestätigt.

Ein beispielloser Blindflug in der Pandemie

Die Enthüllung, dass der Bundesregierung keine Daten zur nicht mit Covid assoziierten Mortalität bei Geimpften und Ungeimpften vorliegen, ist nicht nur ein Skandal, sondern wirft auch ein bezeichnendes Licht auf das Krisenmanagement in Berlin. Wolfgang Kubicki äußerte seine Verwunderung und Kritik auf dem Kurznachrichtendienst X, indem er die Vorgehensweise der Regierung als „Blindflug“ bezeichnete. „Es ist immer wieder faszinierend, in welchem Blindflug die Bundesrepublik Deutschland in der Corona-Pandemie unterwegs gewesen ist, während der Gesundheitsminister gleichzeitig erklärt, wie gut wir durchgekommen seien“, schrieb der FDP-Politiker.

Fehlende Daten und fragwürdige Entscheidungen

Diese Enthüllung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem das Vertrauen in die Corona-Politik der Bundesregierung ohnehin stark erschüttert ist. Bereits im Juli 2024 veröffentlichten Protokolle des Robert Koch-Instituts (RKI) hatten Zweifel an der wissenschaftlichen Fundierung der Corona-Politik aufgeworfen. Die RKI-Dokumente legten offen, dass viele Entscheidungen nicht ausschließlich auf wissenschaftlichen Abwägungen basierten. Dies verstärkt die Kritik an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), der stets betonte, wie gut Deutschland durch die Pandemie gekommen sei.

Die Konsequenzen für die deutsche Bevölkerung

Die Tatsache, dass keine Daten zur Todesrate von Geimpften und Ungeimpften vorliegen, ist besonders besorgniserregend. Es zeigt, dass die Bundesregierung möglicherweise ohne ausreichende Datenbasis weitreichende Entscheidungen getroffen hat. Dies könnte das Vertrauen der Bürger in die politischen Institutionen weiter untergraben und die gesellschaftliche Spaltung vertiefen.

Kritik an der Ampelkoalition

Die aktuelle Ampelregierung, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, steht nun massiv unter Druck. Insbesondere die Grünen, die sich stets als Verfechter wissenschaftsbasierter Politik darstellen, müssen sich nun unangenehme Fragen gefallen lassen. Es wird deutlich, dass die Corona-Politik nicht nur eine gesundheitliche, sondern auch eine politische Krise offenbart.

Fazit

Die Enthüllung, dass der Bundesregierung keine Daten zur Todesrate von Geimpften und Ungeimpften vorliegen, ist ein Armutszeugnis für das Krisenmanagement in Berlin. Es zeigt, dass in der Corona-Politik vieles im Argen liegt und dass die Bürger zu Recht skeptisch sind. Die Bundesregierung muss sich nun der Kritik stellen und endlich für mehr Transparenz und wissenschaftliche Fundierung in ihrer Politik sorgen.

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