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02.10.2023
05:23 Uhr

Britischer Verteidigungsminister plant Truppenentsendung in die Ukraine – Moskau reagiert scharf

Die britische Regierung unter Premierminister Rishi Sunak scheint ihre Strategie im Ukraine-Konflikt zu überdenken. Laut Berichten des Sunday Telegraph plant der neue Verteidigungsminister Grant Shapps, britische Soldaten in die Ukraine zu entsenden. Dies könnte eine Eskalation des Konflikts mit Russland bedeuten, was die internationale Gemeinschaft und insbesondere die NATO in eine heikle Lage bringt.

London plant Ausbildung ukrainischer Truppen vor Ort

Ein wesentlicher Bestandteil der neuen Strategie ist die Verlagerung der Ausbildung ukrainischer Truppen von Großbritannien in die Ukraine. Im Rahmen der Operation Interflex hatte Großbritannien rund 20.000 Soldaten der ukrainischen Armee auf britischen Stützpunkten ausgebildet. Nun sollen britische Ausbilder in die Ukraine entsandt werden, um dort die Ausbildung fortzusetzen. Dieser Schritt könnte die britischen Ausbilder direkt ins Fadenkreuz russischer Angriffe rücken.

Ein neumodischer Kretin - der britische Verteidigungsminister - hat beschlossen, britische Ausbildungskurse für ukrainische Soldaten auf das Gebiet der Ukraine selbst zu verlegen. Das heißt, ihre Ausbilder sollen zu einer legalen Zielscheibe für unsere Streitkräfte werden. Wohl wissend, dass man sie rücksichtslos vernichten wird. Und zwar nicht als Söldner, sondern als britische NATO- Spezialisten. - Dmitri Medwedew, ehemaliger russischer Präsident

Britische Marine soll im Schwarzen Meer präsent sein

Neben der Truppenentsendung plant London, die Präsenz der britischen Marine im Schwarzen Meer zu erhöhen. Ziel ist es, die Blockade ukrainischer Häfen durch Russland zu brechen. Shapps betonte, dass es wichtig sei, die internationale Schifffahrt in diesem Gewässer aufrechtzuerhalten. Obwohl er von einer beratenden Tätigkeit sprach, ist eine Eskalation auch in diesem Bereich nicht auszuschließen.

Offene Unterstützung für die Ukraine

Die aktuellen Pläne der britischen Regierung deuten auf eine verstärkte militärische Unterstützung der Ukraine hin. Bisher waren westliche Spezialkräfte nur in kleinem Umfang im Ukraine-Konflikt beteiligt. Die offene Diskussion über ein verstärktes militärisches Engagement signalisiert jedoch eine deutliche Änderung in der Haltung der britischen Regierung. Dies könnte eine neue Stufe westlicher Einmischung bedeuten.

Es bleibt jedoch die Frage offen, was passiert, wenn eine russische Rakete die westlichen Ausbilder trifft und die ersten Särge nach London geliefert werden. Sind wir dann im Dritten Weltkrieg?

Britische Regierung rudert zurück

Nach der Veröffentlichung des Interviews mit Grant Shapps ruderte die britische Regierung zurück. Premierminister Rishi Sunak erklärte, es gebe keine unmittelbaren Pläne, britische Truppen in die Ukraine zu entsenden. "Es gibt keine britischen Soldaten, die in den aktuellen Konflikt geschickt werden", so Sunak. Ob dies jedoch auch für die Zukunft gilt, bleibt abzuwarten.

Die Entwicklungen in Großbritannien zeigen, wie schnell die Situation in der Ukraine eskalieren kann. Es bleibt zu hoffen, dass die politischen Entscheidungsträger die potenziellen Konsequenzen ihrer Handlungen bedenken und verantwortungsvoll handeln.

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