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25.07.2024
13:21 Uhr

BR befragt in Bürgersendung „zufällig“ Grünen-Mitarbeiterin – bei Robert Habeck kommt sie ins Schwärmen

BR befragt in Bürgersendung „zufällig“ Grünen-Mitarbeiterin – bei Robert Habeck kommt sie ins Schwärmen

In der jüngsten Ausgabe der BR-Sendung „jetzt red i“ ereignete sich ein Vorfall, der für erhebliches Aufsehen sorgte. Eine vermeintlich zufällig ausgewählte Bürgerin stellte sich später als Social-Media-Managerin der Grünen im bayerischen Landtag heraus. Während der Sendung lobte sie Wirtschaftsminister Robert Habeck überschwänglich.

Manipulation in der Bürgersendung „jetzt red i“

Die Sendung „jetzt red i“, die seit 1971 existiert und Bürgeranliegen im Freistaat Bayern eine Plattform bieten soll, wurde in Wörth an der Isar ausgestrahlt. Neben Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) und dem Vizepräsidenten des Bayerischen Landtags Ludwig Hartmann (Grüne) nahm auch eine Frau namens Franziska Schmidt in der ersten Reihe Platz – als vermeintlich einfache „Bürgerin“.

Während der Diskussion stellte sie eine Frage zum Wirkungsgrad von Verbrenner- und E-Autos. Sichtlich unzufrieden mit der Antwort des bayerischen Wirtschaftsministers, begann sie, ihre eigene Partei in höchsten Tönen zu loben: „Man sei dank einem sehr guten grünen Wirtschaftsminister auf einem Weg, der sehr gut in Richtung erneuerbare Energien geht.“ Diese Aussage ließ sogar Aiwanger schmunzeln.

Die Enthüllung: Keine einfache Bürgerin

Die vermeintliche Bürgerin entpuppte sich später als Franziska Schmidt, die offizielle Social-Media-Managerin der Grünen im bayerischen Landtag. Ein aufmerksamer Twitter-User machte auf diesen Umstand aufmerksam und fragte empört: „Wollt ihr uns eigentlich verarschen?“

Dieser Vorfall wirft ein bezeichnendes Licht auf die Methoden, mit denen die Grünen versuchen, ihre politische Agenda voranzutreiben. Dass eine Parteimitarbeiterin als einfache Bürgerin ausgegeben wird, um in einer Live-Sendung positive Propaganda für die eigene Partei zu machen, ist ein bedenkliches Zeichen für die Transparenz und Ehrlichkeit in der politischen Kommunikation.

Fragen zur Glaubwürdigkeit des Bayerischen Rundfunks

Die Sendung „jetzt red i“ soll eigentlich eine Plattform für echte Bürgeranliegen bieten. Dass nun eine Parteimitarbeiterin als Bürgerin ausgegeben wurde, stellt die Glaubwürdigkeit des Bayerischen Rundfunks in Frage. Es wirft die Frage auf, ob und wie oft solche Manipulationen in der Vergangenheit stattgefunden haben könnten.

Die Tatsache, dass dies in einer so traditionsreichen Sendung wie „jetzt red i“ passiert, ist besonders alarmierend. Diese Sendung sollte eigentlich ein Forum für ehrliche und offene Diskussionen zwischen Bürgern und Politikern sein. Dass hier nun Parteiinteressen durch die Hintertür eingebracht werden, ist ein Schlag ins Gesicht für alle ehrlichen Bürger, die auf eine solche Plattform angewiesen sind, um ihre Anliegen zu äußern.

Die Rolle der Medien in der politischen Landschaft

Dieser Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig eine kritische und unabhängige Medienlandschaft ist. Wenn Medienhäuser wie der Bayerische Rundfunk nicht unabhängig agieren und stattdessen politische Agenden unterstützen, dann wird das Vertrauen der Bürger in diese Institutionen weiter erodieren.

Es bleibt abzuwarten, wie der BR auf diese Enthüllungen reagieren wird und ob es Konsequenzen für die Verantwortlichen geben wird. Klar ist jedoch, dass solche Vorfälle das Vertrauen in die Medien und die Politik weiter untergraben und die ohnehin schon tiefen Gräben in der Gesellschaft weiter vertiefen.

Es ist höchste Zeit, dass sich die Medienhäuser ihrer Verantwortung bewusst werden und wieder zu einer unabhängigen und kritischen Berichterstattung zurückkehren. Nur so kann das Vertrauen der Bürger zurückgewonnen werden.

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