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13.12.2024
06:40 Uhr

BlackRock empfiehlt Bitcoin als Portfoliobeimischung - Kryptowährung auf Rekordkurs

BlackRock empfiehlt Bitcoin als Portfoliobeimischung - Kryptowährung auf Rekordkurs

Der weltweit größte Vermögensverwalter BlackRock hat sich in einem wegweisenden Papier für eine moderate Bitcoin-Beimischung in klassischen Anlageportfolios ausgesprochen. Diese Empfehlung könnte als Meilenstein für die weitere Etablierung von Kryptowährungen im traditionellen Finanzsektor gewertet werden.

Optimale Bitcoin-Quote zwischen ein und zwei Prozent

Nach Einschätzung des BlackRock Investment Institute sollte die Gewichtung von Bitcoin in einem ausgewogenen Portfolio zwischen ein und zwei Prozent liegen. Bei dieser Allokation würde sich ein ähnliches Risikoprofil ergeben wie bei den vielbeachteten "Magnificent Seven" Technologieaktien in einem klassischen 60/40-Portfolio aus Aktien und Anleihen.

Kryptomarkt im Höhenrausch

Die Empfehlung des Vermögensverwalters kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Bitcoin-Kurs neue Höchststände erreicht und die 100.000-Dollar-Marke ins Visier nimmt. Besonders bemerkenswert erscheint dabei die positive Haltung des designierten US-Präsidenten Donald Trump gegenüber dem Kryptosektor, die sich auch in seiner Personalauswahl für wichtige Regierungsposten widerspiegelt.

Massive Mittelzuflüsse in Bitcoin-ETFs

Die Einführung von Bitcoin-ETFs an US-Börsen hat dem Kryptomarkt zusätzlichen Auftrieb verliehen. Das verwaltete Vermögen der zwölf zugelassenen Fonds ist mittlerweile auf über 113 Milliarden US-Dollar angewachsen. Allein seit Trumps Wahlsieg im November sind fast 10 Milliarden Dollar in diese Anlageprodukte geflossen.

Eine Bitcoin-Allokation bietet den Vorteil einer diversifizierten Risikoquelle, während eine Übergewichtung der Magnificent 7 das bestehende Risiko und die Portfoliokonzentration erhöhen würde.

Risiken nicht außer Acht lassen

Trotz der positiven Entwicklung mahnt BlackRock zur Vorsicht. Die berüchtigte Volatilität des Bitcoin bleibt ein wichtiger Risikofaktor. Seit seiner Einführung 2009 hat die Kryptowährung mehrfach Kurseinbrüche von 70 bis 80 Prozent erlebt. Eine breitere institutionelle Akzeptanz könnte diese Schwankungen zwar dämpfen, gleichzeitig aber auch das Potenzial für weitere extreme Kurssteigerungen begrenzen.

Ausblick für Anleger

Für konservative Anleger bietet die BlackRock-Empfehlung erstmals einen seriösen Orientierungsrahmen für den Umgang mit Kryptowährungen. Die vorgeschlagene moderate Beimischung ermöglicht es, an den Chancen des digitalen Währungsmarktes zu partizipieren, ohne das Gesamtportfolio einem übermäßigen Risiko auszusetzen.

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