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25.09.2024
14:03 Uhr

Apotheker schlagen Alarm: Medikamentenmangel in Deutschland erreicht dramatische Ausmaße

Apotheker schlagen Alarm: Medikamentenmangel in Deutschland erreicht dramatische Ausmaße

Die Lage in deutschen Apotheken ist alarmierend: Bis zu 1.600 Medikamente fehlen derzeit in den Regalen. Apotheker und Patienten sind gleichermaßen betroffen, während die Politik unter Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Situation offenbar verharmlost. Lauterbach behauptet, der Mangel sei nur "punktuell" und spricht von einer "Halbierung der Engpässe" im Vergleich zum Vorjahr. Doch die Realität sieht anders aus.

Apotheker und Ärzte schlagen Alarm

Mathias Arnold, Vizepräsident der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, äußerte sich besorgt über die aktuelle Lage. Gegenüber der Funke Mediengruppe erklärte er, dass derzeit knapp 500 Medikamente von Lieferengpässen betroffen seien. Die Dunkelziffer könnte jedoch weitaus höher liegen, da die Zahlen auf freiwilligen Meldungen der Hersteller basieren. Arnold betont, dass die Apotheken jeden Tag mit hohem Zeit- und Personalaufwand nach Alternativmedikamenten suchen müssen.

Engpässe bei lebenswichtigen Medikamenten

Besonders dramatisch ist die Situation bei lebenswichtigen Medikamenten wie Insulinen und Antibiotika. Diese sind neben Erkältungsmitteln für Kinder besonders knapp. Ärzte müssen ihre Patienten oft auf andere Medikamente umstellen, was zu erheblichen Problemen führen kann. In den Krankenhäusern sieht es kaum besser aus. Thomas Karmasin, Präsident des Bayerischen Landkreistags, bezeichnete die Versorgungslage als "dramatisch".

Politik in der Verantwortung

Der Hessische Apothekerverband (HAV) kritisiert ebenfalls die politischen Maßnahmen. Präsident Holger Seyfarth warnt, dass die öffentlichen Apotheken wegen massiver Lieferengpässe und unzureichender politischer Maßnahmen nicht mehr in vollem Umfang ihrem Auftrag nachkommen können. Besonders bei lebenswichtigen Medikamenten seien die Konsequenzen für Patienten gravierend.

Appell an die Politik

Ursula Funke, Präsidentin der Hessischen Landesapothekerkammer, wandte sich direkt an Karl Lauterbach. In einem LinkedIn-Post forderte sie den Minister auf, sich die Realität vor Ort anzusehen. Funke betonte, dass Apotheker alles unternehmen, um Patienten zu versorgen, und dass die Politik endlich handeln müsse.

Fazit

Die Situation in deutschen Apotheken und Krankenhäusern ist besorgniserregend. Während die Politik die Lage beschönigt, kämpfen Apotheker und Ärzte täglich mit den Folgen des Medikamentenmangels. Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen handeln und die Versorgung der Patienten sicherstellen.

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