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23.11.2023
14:32 Uhr

Anstieg der Gewaltkriminalität in Deutschland: Ein alarmierender Trend

Anstieg der Gewaltkriminalität in Deutschland: Ein alarmierender Trend

Die Gewaltkriminalität in Deutschland ist in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um alarmierende 17 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen, wie jüngste Zahlen des Bundeskriminalamts (BKA) zeigen. Dieser Anstieg ist vor allem im öffentlichen Raum bemerkbar, während er im privaten Wohnumfeld weniger stark ausfällt.

Ende eines langfristigen Abwärtstrends

Von 1993 bis 2007 war ein Rückgang der Fallzahlen zu verzeichnen, und auch die Corona-Pandemie führte aufgrund von Ausgangsbeschränkungen zu weniger Fällen. Doch seit dem Ende der Pandemie nimmt die Gewaltkriminalität wieder zu. Der starke Anstieg von 2021 auf 2022 wurde von Ermittlerkreisen noch als "statistisch erwartbarer Rahmen" betrachtet, um die Rückgänge der Delikte in Corona-Zeiten auszugleichen. Nun aber, so BKA-Präsident Holger Münch, sei die aktuelle Entwicklung "nicht mehr mit einem Nachholeffekt nach den pandemiebedingten Rückgängen erklärbar". Der langfristige Abwärtstrend scheint beendet, der Anstieg der Gewaltkriminalität ist steil.

Neujustierung der Strafverfolgung gefordert

Angesichts des massiven Anstiegs der Gewaltkriminalität in Deutschland im ersten Halbjahr fordern Münch und führende Polizeigewerkschafter eine Neujustierung der Strafverfolgung. Es könne nicht immer nur mit mehr Personal geantwortet werden, so Münch. Entscheidend sei eine konsequent wirkungsorientierte Ermittlungsarbeit und eine verbesserte Zusammenarbeit mit der Justiz. Auch eine personelle Verstärkung der Justiz und eine konsequentere Anwendung und Ausreizung des Strafmaßes seien dringend notwendig, so Andreas Roßkopf, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei für die Bundespolizei.

Zunahme der Gewaltkriminalität: Ein Blick auf die Faktoren

Die BKA-Ermittler sehen drei Hauptfaktoren für die Zunahme der Gewaltkriminalität: Die nach Corona gestiegene Mobilität der Menschen, die Inflation als wahrnehmbares Problem in der Bevölkerung und die Zuwanderung. Besonders die Zuwanderung spielt eine Rolle, da viele Schutzsuchende mehrere Risikofaktoren aufweisen, die Gewaltkriminalität wahrscheinlicher machen. Dazu gehören das Leben in einem fremden Umfeld mit unsicherer Zukunft und unsicheren wirtschaftlichen Bedingungen.

Politisch motivierte Kriminalität auf dem Vormarsch

Die Zunahme an politisch motivierter Kriminalität zeigt die Zuspitzung politischer und gesellschaftlicher Spannungen. Die Zahl der politisch motivierten Gewaltdelikte ist seit 2018 um 20 Prozent angestiegen. Im Bereich der Hasskriminalität gibt es im Fünfjahres-Vergleich einen Anstieg um 42 Prozent. Straftaten, die sich gegen Amts- und Mandatsträger richten, sind seit 2018 um 232 Prozent gestiegen.

Forderung nach konsequentem Handeln

Die alarmierenden Zahlen und der steile Anstieg der Gewaltkriminalität verlangen nach konsequentem Handeln. No-go-Areas und gesetzlose Problemzonen dürfen nicht länger hingenommen werden. Es ist an der Zeit, dass die Politik und die Justiz die nötigen Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit und Ordnung in Deutschland wiederherzustellen.

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