
Ampel setzt fragwürdige Migrationspolitik fort: Weitere 174 Afghanen in Hannover gelandet
Die Bundesregierung setzt ihre umstrittene Migrationspolitik unbeirrt fort. Am Flughafen Hannover landete erneut ein Charterflug mit 174 afghanischen Schutzsuchenden. Nach offiziellen Angaben handle es sich dabei um "besonders gefährdete" Personen, denen in der Vergangenheit bereits eine Aufnahme in Deutschland zugesagt worden sei. Unter den Eingereisten befänden sich 82 weibliche und 92 männliche Personen, darunter 74 Minderjährige.
Tausende weitere Afghanen warten auf Einreise nach Deutschland
Die aktuelle Situation verdeutlicht das ganze Ausmaß der deutschen Migrationspolitik: Derzeit warten nach Angaben der Bundesregierung rund 2.800 Afghanen mit einer Aufnahmezusage in Pakistan auf ihre Ausreise nach Deutschland. Diese müssten dort zunächst ein Visa-Verfahren mit Sicherheitsüberprüfung durchlaufen. Bereits Anfang März seien 132 Menschen aus Afghanistan per Charterflugzeug nach Deutschland gekommen, Ende Februar weitere 155 Personen.
Fragwürdige Aufnahmeprogramme der Bundesregierung
Nach der Machtübernahme der Taliban im Jahr 2021 hatte die Bundesregierung verschiedene Programme initiiert, um unter anderem ehemaligen afghanischen Ortskräften eine Aufnahme in Deutschland zu ermöglichen. Dabei handle es sich vornehmlich um Personen, die für die Bundeswehr und andere deutsche Institutionen in Afghanistan tätig waren. Die Frage, wie viele dieser Menschen tatsächlich für deutsche Institutionen gearbeitet haben und wie viele über andere Wege in diese Programme aufgenommen wurden, bleibt jedoch oft unbeantwortet.
Kritische Stimmen werden lauter
Während die Regierung ihre Aufnahmepolitik fortsetzt, mehren sich die kritischen Stimmen in der Bevölkerung. Viele Bürger sehen die kontinuierliche Aufnahme weiterer Migranten mit wachsender Sorge. Die ohnehin stark belasteten Kommunen stoßen zunehmend an ihre Grenzen. Dabei geht es nicht nur um die finanzielle Belastung, sondern auch um die gesellschaftlichen Herausforderungen der Integration.
Asylpolitik am Scheideweg
Interessanterweise ist die Zahl der Asylanträge in Niedersachsen zuletzt deutlich zurückgegangen. Bis November hätten rund 23.900 Menschen Asyl beantragt - im Vergleich zu etwa 34.600 im gesamten Vorjahr. Diese Zahlen zeigen jedoch nur einen kleinen Ausschnitt der Realität, da viele Menschen über spezielle Aufnahmeprogramme wie das für afghanische Ortskräfte nach Deutschland kommen.
Die aktuelle Entwicklung wirft die Frage auf, ob Deutschland nicht endlich zu einer realistischeren und vor allem nachhaltigeren Migrationspolitik finden muss. Eine Politik, die sowohl die Interessen der eigenen Bevölkerung als auch die tatsächlichen Kapazitäten des Landes berücksichtigt.

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