Alarmierender Trend: Selbständige in Deutschland kämpfen mit schrumpfenden Auftragspolstern
Die wirtschaftliche Lage kleiner Selbständiger und Freiberufler in Deutschland verschlechtert sich zusehends, wie aktuelle Daten des ifo-Instituts alarmierend offenlegen. Der "Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex für Selbständige" zeigt einen deutlichen Rückgang des Auftragsvolumens, was eine direkte Bedrohung für die Existenz vieler dieser kleinen Wirtschaftsakteure darstellt.
Ein düsteres Bild zu Jahresbeginn
Während die Großunternehmen bereits mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, spüren nun auch die kleineren Dienstleister und Handwerker die Auswirkungen. Der Mangel an Aufträgen wird zunehmend spürbar. Im Januar berichteten viele Selbständige von einer besorgniserregenden Auftragslage: 47,9 Prozent klagen über zu wenige Aufträge, ein Anstieg von 45,3 Prozent im Oktober des Vorjahres.
ifo-Institut schlägt Alarm
Das renommierte ifo-Institut kommentiert die Lage mit ernsten Worten: "Die Auftragspolster bei den Selbständigen schmelzen förmlich dahin." Die damit verbundenen Umsatzrückgänge sind ein klares Warnsignal. Die Stimmung unter den Selbständigen ist zum Jahresanfang merklich getrübt, ihre aktuelle Lage wird zunehmend schlechter beurteilt und die Erwartungen für das kommende halbe Jahr bleiben düster.
Ein Index im freien Fall
Der Geschäftsklimaindex, der die wirtschaftliche Stimmung abbildet, ist im Januar auf -22,6 Punkte gefallen, von -17,5 Punkten im Dezember. Diese Zahlen reflektieren eine wachsende Verunsicherung unter den Selbständigen, die durch das allgemeine wirtschaftliche Umfeld noch verstärkt wird.
Der Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex
Der Index, der seit August 2021 vom ifo-Institut berechnet wird, umfasst sowohl Soloselbständige als auch Kleinstunternehmen mit weniger als neun Mitarbeitern. Der Fokus liegt dabei auf dem Dienstleistungssektor. In Zusammenarbeit mit Jimdo, einem Anbieter von Online-Tools für diese Zielgruppe, sowie dem Verband der Gründer und Selbstständigen Deutschlands (VGSD e.V.), soll die Sichtbarkeit der Kleinstunternehmen erhöht werden.
Konsequenzen für die deutsche Wirtschaft
Die aktuellen Entwicklungen sind ein klares Indiz dafür, dass die deutsche Wirtschaft in Schieflage gerät. Es ist evident, dass die Politik der aktuellen Bundesregierung, insbesondere die der Grünen, nicht in der Lage ist, die Wirtschaft effektiv zu stützen und den Mittelstand zu schützen. Die Fokussierung auf fragwürdige grüne Agenden scheint die traditionellen Wirtschaftssektoren und damit die Lebensgrundlage vieler Bürger zu vernachlässigen.
Die Notwendigkeit einer Kurskorrektur
Es ist an der Zeit, dass die Regierung ihre Prioritäten überdenkt und Maßnahmen ergreift, um die Selbständigen und den Mittelstand zu stärken, anstatt sie mit zusätzlichen Hürden zu belasten. Eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte und die Förderung einer starken, eigenständigen Wirtschaft ist essentiell, um Deutschland wieder auf den richtigen Weg zu führen.
Die aktuellen Zahlen sollten ein Weckruf sein, um die wirtschaftliche Unterstützung für den Mittelstand zu intensivieren und eine Politik zu betreiben, die Wachstum und Stabilität fördert, anstatt sie zu untergraben. Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen handeln, bevor die Fundamente unserer Wirtschaft nachhaltig beschädigt werden.
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