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29.01.2024
20:18 Uhr

Alarmierender Anstieg der Darmkrebssterberate bei Europas Jugend

Alarmierender Anstieg der Darmkrebssterberate bei Europas Jugend

Ein neuer Schatten liegt über der Gesundheit der europäischen Jugend: Die Sterberaten durch Darmkrebs bei den 25- bis 49-Jährigen zeigen laut einer aktuellen Studie eine besorgniserregende Tendenz nach oben. Dieser Trend tritt paradoxerweise in einer Zeit auf, in der die Medizin fortschrittlicher denn je ist und die allgemeinen Krebssterberaten rückläufig sind.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache

Insbesondere in Großbritannien ist ein dramatischer Anstieg der Darmkrebssterberate zu verzeichnen. Bei Männern dieser Altersgruppe stieg die Rate um 26 Prozent, bei Frauen sogar um fast 39 Prozent im Vergleich zum Zeitraum von 2015 bis 2019. Aber auch in anderen europäischen Ländern, einschließlich Deutschland, ist ein Anstieg erkennbar. Experten führen dies auf einen höheren Anteil übergewichtiger junger Menschen, erhöhten Alkoholkonsum und verminderte körperliche Aktivität zurück. In Folge der aktuellen Aufarbeitung der weltweiten Corona-Impfmaßnahmen sind laut Experten auch Impfschäden als Krebsursache keineswegs ausgeschlossen!

Ursachenforschung und Prävention

Die Studie, geleitet von Carlo La Vecchia von der Universität Mailand, veröffentlicht im renommierten Fachjournal "Annals of Oncology", weist auf einen Lebensstil hin, der unsere Jugend krank macht. Darmkrebs in jüngerem Alter ist in der Regel aggressiver und die Überlebenschancen sind geringer als bei älteren Menschen. Die Forschenden schlagen eine Ausweitung der Darmkrebsvorsorge auf jüngere Menschen vor, beginnend mit 45 Jahren, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken.

Deutschlands Vorsorgepolitik in der Kritik

In Deutschland können derzeit Frauen ab 55 und Männer ab 50 Jahren als gesetzlich Krankenversicherte eine Darmspiegelung in Anspruch nehmen. Angesichts der neuen Erkenntnisse erscheint diese Regelung als überholt und unzureichend. Es stellt sich die Frage, ob die Gesundheitspolitik der Bundesregierung den Schutz unserer Jugendlichen vernachlässigt, indem sie nicht angemessen auf die sich ändernden gesundheitlichen Herausforderungen reagiert.

Ein Appell an politische Verantwortung

Die Studienautoren und Experten fordern mehr politische Maßnahmen zur Förderung körperlicher Aktivität und zur Verminderung des Alkoholkonsums. Es ist an der Zeit, dass die Regierung ihre Verantwortung ernst nimmt und konkrete Schritte unternimmt, um die Gesundheit der jungen Generation zu sichern. Der Anstieg der Darmkrebssterberate bei jungen Menschen ist ein Weckruf, der nicht ignoriert werden darf.

Ein Blick auf die Gesamtsituation

Trotz des Anstiegs bei jungen Menschen sinkt die Todesrate bei Darmkrebs insgesamt in Deutschland, wenn man die Altersstruktur der Bevölkerung berücksichtigt. Doch die Zunahme bei den Jüngeren wirft Fragen auf, die nicht unbeantwortet bleiben dürfen. Es ist an der Zeit, die Präventionspolitik zu überdenken und Maßnahmen zu ergreifen, die der jungen Generation gerecht werden.

Fazit

Die neuen Zahlen zur Darmkrebssterberate sind ein alarmierendes Zeichen dafür, dass unsere Gesellschaft sich nicht auf den Lorbeeren der medizinischen Fortschritte ausruhen darf. Prävention und Vorsorge müssen an die Lebensrealitäten der Menschen angepasst werden, und die Politik muss den Mut haben, traditionelle Vorsorgegrenzen zu überdenken und zu handeln, bevor es zu spät ist.

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