Alarmierende Pläne: Habeck strebt Rückbau des Gasnetzes an
Die jüngsten Entwicklungen im Bundeswirtschaftsministerium lassen aufhorchen: Unter der Leitung von Minister Robert Habeck (Grüne) nimmt ein Vorhaben Gestalt an, das weitreichende Folgen für die Energieversorgung und die Bürger Deutschlands haben könnte. Es geht um den geplanten Rückbau des Gasnetzes, der, wie es scheint, eine direkte Umsetzung der Ideen der Denkfabrik Agora Energiewende ist.
Die Agora-Strategie wird Regierungspolitik
Bereits im Jahr 2021 skizzierte Agora Energiewende in einem Papier den Rückbau des Gasnetzes als notwendige Maßnahme auf dem Weg zur Klimaneutralität. Diese Pläne finden nun, wie es den Anschein hat, in der Praxis des Wirtschaftsministeriums ihre Anwendung. Die Brisanz der Thematik wird durch die Tatsache unterstrichen, dass Patrick Graichen, einst Direktor der Agora Energiewende, heute als Staatssekretär im Wirtschaftsministerium tätig ist und die gleiche Linie vertritt.
Die Zukunft der Wärmeversorgung
Der Fokus liegt auf dem Umstieg auf Wärmepumpen und den Anschluss an grüne Nah- und Fernwärmenetze. Dies, so die Argumentation, mache das Gasnetz überflüssig. Doch die Pläne gehen noch weiter: Die Stilllegung von Gasnetzen könnte dazu führen, dass bestehende Gasheizungen in Millionen von Haushalten obsolet werden. Die Verantwortung für die Stilllegung würde auf die Netzbetreiber und Netzeigentümer übergehen, die auch die Möglichkeit hätten, unrentable Anschlüsse zu kündigen.
Kritik an Habecks Vorgehen
Die Kritik an diesem Vorgehen ist nicht zu überhören. Es wird befürchtet, dass ein solcher Schritt die Energieversorgung gefährdet und die Bürger mit zusätzlichen Kosten belastet. Die FDP hatte bei der Verabschiedung des Heizungsgesetzes noch versprochen, dass genau das nicht passieren werde. Doch nun scheint sich das Blatt gewendet zu haben.
Die Kosten einer kurzsichtigen Politik
Die Kosten für den Rückbau des Gasnetzes und die Umrüstung der Heizsysteme könnten enorm sein. Hinzu kommt die Frage nach der Eigentümerschaft der Gasleitungen, die vielerorts von Kommunen und mit Steuergeldern errichtet wurden. Hier stehen grundsätzliche Eigentumsrechte und die Verantwortung gegenüber den Bürgern auf dem Spiel.
Fazit: Ein Schritt in die falsche Richtung?
Die Pläne des Bundeswirtschaftsministers werfen viele Fragen auf. Sie zeugen von einer ideologisch getriebenen Politik, die möglicherweise die Bedürfnisse der Bürger und die Sicherheit der Energieversorgung hintanstellt. Es bleibt zu hoffen, dass diese bedenkliche Entwicklung nicht zu einer weiteren Spaltung der Gesellschaft und zu einer Schwächung der deutschen Wirtschaft führt.
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