Affenpocken-Impfstoff ACAM2000: Eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit?
Der Affenpocken-Impfstoff ACAM2000 steht derzeit stark in der Kritik. Karl Jablonowski, leitender Wissenschaftler bei Children's Health Defense, warnt eindringlich vor den potenziellen Gefahren dieses Impfstoffs. Er beruft sich dabei auf Dokumente der US-Medikamentenzulassungsbehörde FDA, die auf eine Reihe ernster Komplikationen hinweisen, darunter Myokarditis, der Tod und der Tod des Fötus.
FDA-Zulassung und mögliche Komplikationen
ACAM2000 wurde im August von der US-Arzneimittelbehörde FDA für Personen zugelassen, die als hochgefährdet für eine Mpox-Infektion gelten. Laut Jablonowski könne dieser Impfstoff jedoch mehr Schaden als Nutzen anrichten. Der Leitfaden der FDA für dieses Produkt listet eine Vielzahl schwerwiegender möglicher Komplikationen auf.
Ernste Nebenwirkungen
Zu den ernsten Komplikationen zählen Myokarditis, der Tod und der Tod des Fötus. Jablonowski erklärt: „Aus der Packungsbeilage des Medikaments geht hervor, dass etwa 520 von einer Million ACAM2000-Empfängern an Myokarditis oder Perikarditis erkrankt sind. Das ist etwa eine Person von 2000. Wenn die 262 Millionen Erwachsenen in den USA diesen Impfstoff erhielten, würden schätzungsweise 136.000 an der schweren Nebenwirkung Myoperikarditis erkranken.“
Myoperikarditis ist ein Oberbegriff für Myokarditis, eine Entzündung des Herzens, und Perikarditis, eine Entzündung des Gewebes, das das Herz umgibt. Laut Packungsbeilage könne ACAM2000 bei Einnahme während der Schwangerschaft auch zum Tod des Fötus führen.
Weitere schwerwiegende Komplikationen
Der Leitfaden listet auch weitere schwerwiegende mögliche Komplikationen auf, darunter Entzündungen des Gehirns oder des Rückenmarks, schwere Hautinfektionen oder Augeninfektionen (okuläre Vaccinia), die zu Augenkomplikationen einschließlich Keratitis und Hornhautvernarbung oder gar zur Erblindung führen können.
Besonders gefährdete Gruppen
Das Risiko für schwerwiegende Nebenwirkungen des Impfstoffs sei größer für Menschen, die:
- Herzprobleme haben oder in der Vergangenheit Herzprobleme hatten
- steroidale Augentropfen oder -salben einnehmen
- ein geschwächtes Immunsystem haben
- Hautprobleme wie Ekzeme, atopische Dermatitis, Verbrennungen, Impetigo, Kontaktdermatitis, Windpocken, Gürtelrose, Psoriasis oder unkontrollierte Akne haben
- weniger als ein Jahr alt sind
- schwanger sind oder innerhalb von 6 Wochen nach der Impfung schwanger werden
Politische Implikationen und Kritik
Die Kritik an der Zulassung des Impfstoffs durch die FDA wirft auch ein Schlaglicht auf die politischen Entscheidungen und die Verantwortung der Gesundheitsbehörden. Es scheint, als ob die Lehren aus der Corona-Pandemie nicht gezogen wurden und erneut Risiken für die Bevölkerung eingegangen werden. Die Frage stellt sich, ob die FDA und andere Gesundheitsbehörden wirklich im besten Interesse der Bürger handeln oder ob wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen.
Die deutschen Bürger sollten sich dieser Risiken bewusst sein und kritisch hinterfragen, welche Impfstoffe und medizinischen Produkte zugelassen werden. Es ist unerlässlich, dass die Gesundheit der Bevölkerung an erster Stelle steht und nicht durch fragwürdige Entscheidungen gefährdet wird.
In einer Zeit, in der Vertrauen in die Gesundheitsbehörden essenziell ist, müssen Transparenz und Sicherheit oberste Priorität haben. Die Warnungen von Experten wie Karl Jablonowski sollten ernst genommen und gründlich geprüft werden, um mögliche Gefahren zu minimieren und das Wohl der Gesellschaft zu gewährleisten.