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09.09.2024
06:31 Uhr

AfD legt in Brandenburg kräftig zu: Politische Landschaft im Wandel

AfD legt in Brandenburg kräftig zu: Politische Landschaft im Wandel

Die politische Landschaft in Brandenburg steht vor einer signifikanten Veränderung. Laut einer aktuellen Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des RBB hat die Alternative für Deutschland (AfD) kräftig zugelegt. Mit einem Anstieg von vier Prozentpunkten im Vergleich zum Juli erreicht die AfD nun 27 Prozent und ist damit die stärkste Kraft im Bundesland.

Historische Verschiebung

Dies stellt eine historische Verschiebung dar, denn erstmals seit den ersten freien Wahlen von 1990 würde die SPD nicht mehr an der Spitze stehen. Die Partei des amtierenden Ministerpräsidenten Dietmar Woidke liegt derzeit bei 23 Prozent, was zwar einen Anstieg von vier Punkten seit Juli bedeutet, aber dennoch 3,2 Punkte weniger als vor fünf Jahren.

Koalition in Bedrängnis

Brandenburg wird aktuell von einer Koalition aus SPD, CDU und Grünen regiert. Diese Allianz könnte ins Wanken geraten, insbesondere wenn die Grünen es nicht schaffen, die Fünf-Prozent-Hürde zu überwinden. Mit derzeit fünf Prozent müssen die Grünen um ihren Wiedereinzug ins Parlament zittern, was einem dramatischen Rückgang im Vergleich zu den 10,8 Prozent bei der letzten Landtagswahl entspricht.

CDU und BSW im Fokus

Die CDU steht bei 18 Prozent, was einen Punkt weniger als im Juli und 2,4 Punkte mehr als 2019 bedeutet. Die Abspaltung der Linkspartei, das Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW), kommt auf 15 Prozent, verliert jedoch einen Punkt im Vergleich zum Juli. Damit scheint der Höhenflug des BSW zunächst gestoppt.

Linke und Freie Wähler in der Krise

Die Linke steht nur noch bei vier Prozent, was einen dramatischen Rückgang im Vergleich zu den 10,7 Prozent vor fünf Jahren darstellt. Auch die BVB/Freien Wähler müssen sich Sorgen machen, da sie nur noch drei Prozent erreichen, gegenüber fünf Prozent bei der letzten Wahl.

Regierungsbildung ungewiss

Obwohl die drei Regierungsparteien SPD, CDU und Grüne zusammen auf 46 Prozent kommen, bleibt die Regierungsbildung ungewiss. Sollten die Grünen den Einzug ins Parlament nicht schaffen, könnte dies weitreichende Konsequenzen haben. Die übrigen Parteien, insbesondere die SPD und die CDU, werden wohl weiterhin versuchen, die AfD von der Regierungsbildung auszuschließen, trotz deren Wahlsieg.

Politische Implikationen

Diese Entwicklung könnte weitreichende Implikationen für die politische Landschaft in Brandenburg und darüber hinaus haben. Die zunehmende Unterstützung für die AfD zeigt eine wachsende Unzufriedenheit mit den etablierten Parteien und deren Politik. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Dynamik in den kommenden Wochen und Monaten entwickeln wird.

Die nächste Landtagswahl in Brandenburg findet am 22. September 2024 statt. Bis dahin bleibt es spannend, wie sich die politischen Kräfteverhältnisse weiter verschieben werden.

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