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5 Gründe warum die FINANZKRISE sicher kommt!

Aktuell stellen sich immer mehr Menschen die Fragen, ob wir vor einem Finanz-Crash stehen. Dabei geht es längst nicht mehr darum, mit negativer Grundstimmung den Teufel an die Wand zu malen. Auch Finanzexperten und sogar Stimmen aus der Politik blicken besorgt in die Zukunft der Finanzwelt. Die Gründe dafür sind vielfältig. Hier finden Sie fünf Gründe, die aktuell relevant sind und als Anzeichen für eine bevorstehende Finanzkrise gedeutet werden können.

Globale Verschuldung ist auf einem historischen Hoch

Die globale Verschuldung ist so hoch wie nie zuvor. Um hier handfeste Zahlen zu erhalten, rechnet man die globale Verschuldung von Privathaushalten, Staaten und Unternehmen zusammen. Dieser Wert wird durch das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP) geteilt. Je höher dieser Wert, umso höher die Verschuldung.

Zum Beginn der 70er-Jahre waren die globalen Schuldensummen etwa doppelt so hoch wie das globale BIP. Dies bedeutet, die Schuldenquote betrug rund 100 %. Im Laufe der Zeit hat sich dieses Verhältnis zunehmend verschoben. Die Schuldenberge sind gestiegen und der globale BIP ist gefallen. Bereits Anfang der 90er-Jahre lag der Wert bei über 175 %, im Jahr 2007 waren es rund 195 %.

Von 2019 auf 2020 stieg die Schuldenquote von 227 % auf 256 %. Ein Grund dafür ist, dass das weltweite Bruttoinlandsprodukt (BIP) sich 2020 im Vergleich zum Vorjahr um rund 2,4 Billionen auf insgesamt 85 Billionen US-Dollar reduziert hat.

Dies bedeutet im Klartext, dass die Zentralbanken seit Jahrzehnten enorme Geldmengen abgeschöpft haben, ohne dabei den ausreichenden Gegenwert zu liefern.

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Vermögensgüter-Märkte drohen in einer Finanzblase zu platzen

Trotz der steigenden Verschuldung haben sich die Finanzmärkte seit den 70er-Jahren zunehmend gestärkt:

  • Beim technologielastigen US-Index Nasdaq 100 haben sich die Kurse verachtfacht.
  • Beim Dax und dem Weltaktienindex MSCI World haben sich die Kurse verzweieinhalbfacht.
  • Die Immobilienpreise haben sich seit 2010 fast verdoppelt.

Der Immobilienmarkt ist nach Expertenmeinung so stark wie nie zuvor. Aktuell steigen zwar die Anleihezinsen leicht an, sind aber dennoch weiterhin so niedrig wie nie zuvor. Zum Vergleich – 10-jährige italienische Staatsanleihen zahlen derzeit einen Zins von rund +1,8 % und 10-jährige deutsche Staatsanleihen sind zu +0,2 % verzinst. 2010 lagen diese Werte für Italien und Deutschland bei +4 % beziehungsweise +2,5 % Zinsen. Die niedrigen Zinsen werden derzeit durch die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) ermöglicht.

Hier besteht nun die Gefahr, dass die Zinsen in den kommenden Jahren wieder ansteigen werden. Aufgrund der hohen Verschuldung der letzten Jahre wird es vielen Ländern schwerfallen, die Anleihezinsen zu begleichen. Ähnliche Phänomene werden sich auf allen Finanzmärkten abspielen:

  • Anleihe
  • Aktien
  • Immobilien
Die Finanzkrise kommt
Bildquelle: TippaPatt / via Shutterstock

Zunehmende Inflation

Corona hat die globalen Finanzmärkte neu aufgestellt. Denn staatliche Anleihen wurden vor der Pandemie in erster Linie in Vermögensgütermärkte gesteckt. Während der Hochphase der globalen Pandemie floss das Geld unter anderem über Kurzarbeitergeld und diverse Konjunkturpakete direkt zum Endverbraucher. Diese Umlage der Finanzmittel zogt schnell ihre Kreise. Die aktuellen Inflationszahlen belegen dies sehr deutlich (Januar 2022).

  • USA: +7,5 % im Januar – ein 40-Jahres-Hoch
  • Euroraum: +5,1 % im Januar
  • Deutschland: +4,9 % im Januar

Für Deutschland sind die Importpreise zu diesem Zeitpunkt um +26,9 % angestiegen. Das ist ein 48-Jahres-Hoch. Mit einer Zulage von 25 % ist der höchste Anstieg für die Deutschland Erzeugerpreise  seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949 notiert worden.

Die Entwicklung der Erzeugerpreise ist dabei ein sehr guter Frühindikator für die Entwicklung der Verbraucherpreise. Es ist davon auszugehen, dass in den kommenden Monaten viele Unternehmen die Preise für alltägliche Waren deutlich anheben werden.

Neben der bereits hohen Finanzbelastung für Unternehmen aus privaten Bereichen konzentriert sich in Deutschland auch die Bundesregierung darauf, neue Ausgaben in Milliardenhöhe zu realisieren. Hier sollen unter anderem 100 Mrd. Euro Sondervermögen in die Bundeswehr fließen. Um die Abhängigkeit vom russischen Gas zu eliminieren, sollen erneuerbare Energie schneller ausgebaut werden als bisher geplant.

Darüber hinaus sieht auch die EU es für notwendig aufzurüsten. Um diese Vorhaben zu realisieren, sind Staatsschulden nahezu unumgehbar. Dies wiederum dürfte in einer weiter steigenden Inflation resultieren.

Schon jetzt gibt jeder neunte Deutsche an, seine täglichen Ausgaben kaum noch bestreiten zu können. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage der Postbank (insgesamt 7,6 Mio. Menschen) hervor.

Zinserhöhungen durch die ZB

Der öffentliche Druck auf die Finanzpolitik von Staaten wird zunehmend höher. Zinserhöhungen durch die Zentralbanken sind hier kaum zu umgehen. So wurde am 15.03.2022 zum ersten Mal seit 2018 der Leitzins in den USA durch die FED um 0,25 % angehoben.

In der Vergangenheit folgte einer Zinserhöhung immer wieder ein Börsencrash:

  • Dotcom-Blase: Folgte einer FED-Zinserhöhung um 7 % im Jahr 2000.
  • Nach dem Crash senkte sie die Zinsen schrittweise bis auf 1 % im Jahr 2004.
  • Danach erhöhte sie den Zins wieder schrittweise auf über 5 % bis zum Jahr 2008.
  • In der Finanzkrise senkte sie den Zins dann sehr rasch auf 0 %.
  • 2016 begann sie wieder mit Zinserhöhungen bis auf 2,5 %.

Um im September 2019 auf dem US-Markt einen Börsencrash zu verhindern, hatte die FED damals Milliarden eingesetzt und eine weitere Zinssenkung veranlasst. Experten gehen davon aus, dass die Zinsanpassung an der Börse eine Korrektur von bis zu 20 % verursachen könnte. Hier müssten der Staat und die Zentralbank erneut Finanzmittel aufwenden, was unweigerlich in einer weiter steigenden Inflation enden würde.

Das System ist an seinen Grenzen angelangt

Es gibt viele Gründe, die eine Finanzkrise auslösen können. Nicht alle sind direkt mit dem Finanzmarkt verbunden. Ist das System geschwächt, kann es jeder Zeit zu einem Durchbruch kommen, der eine Reihe von Problemen verursacht:

  • Stromversorgung/Blackout: Von Naturkatastrophen bis hin zu fehlenden Fachkräften, die den alltäglichen Energiebedarf sicherstellen – diese Schwachstelle könnte bei einem Zusammenbruch weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen.
  • Demografie/Überalterung: Diese sorgt unter anderem für soziale Spannungen zwischen Jung und Alt aufgrund der steigenden Kosten für Rente und Gesundheit. Darüber hinaus ist das System aktuell nicht ausgelegt, um die neuen Anforderungen der alternden Generationen zu bedienen.
  • Geopolitische Risiken: Der Krieg in der Ukraine hat schnell gezeigt, dass diverse Abhängigkeiten bestehen, die in kürzester Zeit finanzielle Auswirkungen nach sich ziehen. Bereits jetzt steigen die Energie- und Lebensmittelpreise an.
  • Soziale Krise droht: Die Spaltung der westlichen Gesellschaften wird immer tiefer und eine Entspannung ist nicht absehbar.

Was tun, wenn die Finanzkrise kommt?

Wie immer in einer Krise, es ist wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren. Es ist möglich, sich bereits jetzt auf die finanzielle Zukunft vorzubereiten. Ein klarer Sieger ist hier die Investition in Edelmetalle. Vor allem Gold und Silber stehen dafür hoch im Kurs. Denn unabhängig davon, ob die Krise kommt oder nicht, Edelmetalle überzeugen immer mit einer stabilen Kursentwicklung. Im Fall von einem Crash sind die krisensichereren Anlagen ideal, um etwa zum Tausch gegen Aktien oder Immobilien zu dienen – so lässt sich auch die nächste Finanzkrise unbeschadet überstehen.

Hier erhalten Sie weitere Informationen rund um das Thema Edelmetalle: Unser YouTube-Kanal.

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