WEF: Covid-19 als gesellschaftlicher Testlauf
Bereits vor knapp zwei Jahren hat das Weltwirtschaftsforum (WEF) den hohen Testcharakter der Covid-Politik hervorgehoben. Kritische Beobachter warnen seit Längerem davor, dass die Jahre der Covid-Politik hauptsächlich als Testlauf genutzt worden sein könnten. Dabei ging es um Fragen wie: Wie folgsam ist die Gesellschaft? Wie schnell und effektiv lässt sich die Massengesellschaft in eine bestimmte Richtung lenken? Und was braucht es, damit die Masse ein Narrativ glaubt?
Gesellschaftliche Folgsamkeit und Widerstand
Die Covid-Jahre haben viele dieser Fragen beantwortet. Verschiedene Aussagen von Politikern und Personen aus der herrschenden Klasse weisen auf den Testcharakter von Covid hin. Ein alter Bericht des WEF, der nun viral geht, verdeutlicht dies. Ende 2022 schrieb das WEF auf seiner Website, dass die Covid-Politik (unter anderem) dazu diente, die soziale Verantwortung der Bürger zu testen. Milliarden von Menschen weltweit hätten eine Vielzahl unvorstellbarer Einschränkungen für die öffentliche Gesundheit auf sich genommen.
Globale Akzeptanz von Maßnahmen
Das WEF lobte dabei die Gesellschaft für ihre Bereitschaft, sich an die Restriktionen zu halten. Beispiele dafür sind die Wahrung der sozialen Distanz, das Tragen von Masken, Massenimpfungen und die Akzeptanz von Anwendungen zur Ermittlung von Kontaktpersonen. Diese Maßnahmen hätten den Kern der individuellen sozialen Verantwortung demonstriert.
Ein Testlauf für eine klimaneutrale Welt?
Das Essay des WEF macht deutlich, dass eine „klimaneutrale Welt“, wie sie sich die westliche Oligarchie wünscht, nur mit massiven Veränderungen innerhalb der Gesellschaft umzusetzen ist. Mobilitätsbeschränkungen, Gewerbebeschränkungen und QR-Regeln wären notwendig, um dieses Ziel zu erreichen. Diese Maßnahmen würden tief in die Lebenswelt der Einzelnen eindringen.
Die digitale Revolution und das Klima
Seit Covid ist das Klima und vor allem die digitale „Revolution“ das Hauptthema des WEF. Die Fragmentierung der Welt in zwei Blöcke – NATO und Russland/China – wird dabei nicht goutiert. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen weiter entfalten werden.
Kritische Stimmen und gesellschaftliche Spaltung
Viele Menschen haben aus der Covid-Zeit gelernt und sind skeptischer gegenüber neuen Maßnahmen geworden. Einige kritisieren die Maßnahmen als Versuch, eine globale Medizin- und Ökodiktatur zu etablieren. Die gesellschaftliche Spaltung, die durch die Covid-Politik entstanden ist, könnte sich weiter vertiefen, wenn ähnliche Maßnahmen erneut eingeführt werden.
Fazit: Ein Blick in die Zukunft
Die Covid-Jahre haben gezeigt, wie weitreichend und tiefgreifend politische Maßnahmen in das Leben der Menschen eingreifen können. Ob ähnliche Maßnahmen in Zukunft erneut eingesetzt werden, bleibt abzuwarten. Es ist jedoch klar, dass die Gesellschaft aus dieser Zeit gelernt hat und kritischer gegenüber neuen Maßnahmen ist.
Insgesamt bleibt die Frage offen, ob die Covid-Politik tatsächlich ein Testlauf war oder ob sie als solche genutzt wurde, um zukünftige politische Strategien zu entwickeln. Eines ist sicher: Die Diskussionen und Debatten darüber werden weitergehen.
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