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22.10.2024
10:16 Uhr

US-Wahlen: Langfristige Auswirkungen auf die Märkte laut Larry Fink unbedeutend

US-Wahlen: Langfristige Auswirkungen auf die Märkte laut Larry Fink unbedeutend

Larry Fink, CEO von BlackRock, hat kürzlich auf einer Konferenz der Securities Industry and Financial Markets Association verkündet, dass die bevorstehenden US-Wahlen keinen langfristigen Einfluss auf die Finanzmärkte haben werden. Diese Aussage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die politischen Spannungen in den USA ihren Höhepunkt erreichen und viele Bürger das Gefühl haben, dass die bevorstehende Wahl eine der wichtigsten ihres Lebens sei.

BlackRock bleibt neutral

Fink betonte, dass BlackRock sowohl mit der aktuellen Administration unter Präsident Joe Biden als auch mit der Republikanischen Partei und deren Präsidentschaftskandidat Donald Trump zusammenarbeitet. Er fügte hinzu, dass BlackRock Gespräche mit Vizepräsidentin Kamala Harris und Donald Trump führe, um sicherzustellen, dass das Unternehmen unabhängig von der politischen Führung handlungsfähig bleibe.

Langfristige Marktstabilität

Fink wiederholte seine früheren Aussagen, dass US-Wahlen selten einen großen Einfluss auf die Märkte hätten. Dies sei darauf zurückzuführen, dass die Märkte langfristig gesehen immer einen Weg finden, sich zu stabilisieren und zu wachsen, unabhängig davon, welche Partei die Wahl gewinnt. Diese Ansicht wird auch von anderen Finanzexperten geteilt, wie beispielsweise Mike Gitlin, CEO der Capital Group, der in einem Interview im Mai ähnliche Ansichten äußerte.

Kontroversen um ESG-Investitionen

BlackRock steht jedoch nicht nur wegen seiner neutralen Haltung zur Wahl im Fokus. Das Unternehmen ist auch wegen seiner ESG-Investitionsstrategien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) unter Beschuss geraten. Republikaner haben BlackRock wiederholt beschuldigt, "woke investing" zu betreiben, ein Begriff, den sie verwenden, um die ESG-fokussierten Investitionsstrategien des Unternehmens zu kritisieren. Im Juli begann ein Untersuchungsausschuss des Repräsentantenhauses, BlackRock und andere Investoren zu untersuchen, um Informationen über angebliche "kollusive Absprachen" zur Förderung und Umsetzung linker ESG-Ziele zu sammeln.

Investitionen in China

Zusätzlich zu den ESG-Kontroversen wird BlackRock von einem parteiübergreifenden Ausschuss des Repräsentantenhauses wegen seiner Investitionen in China untersucht. Der Ausschuss prüft die Beteiligungen von BlackRock an chinesischen Unternehmen, die auf der schwarzen Liste stehen, weil sie angeblich das chinesische Militär unterstützen oder Menschenrechtsverletzungen begangen haben sollen.

Geteilte Meinungen an der Wall Street

Während Fink und andere Finanzexperten wie Mike Gitlin die Meinung vertreten, dass die Wahlen keinen langfristigen Einfluss auf die Märkte haben, bleiben viele Investoren wachsam. Eine Umfrage unter 400 institutionellen Investoren, die letzte Woche von PGIM veröffentlicht wurde, ergab, dass die meisten Investoren der Meinung sind, dass Wahlen ihre Anlageentscheidungen beeinflussen. Die Befragten nannten die nationale Verschuldung, das Wirtschaftswachstum und die Einwanderungsreform als ihre größten Sorgen im Zusammenhang mit den Wahlen.

Insgesamt zeigt sich, dass die Meinungen über die Auswirkungen der bevorstehenden US-Wahlen auf die Finanzmärkte geteilt sind. Während einige Experten wie Larry Fink die langfristige Marktstabilität betonen, bleiben viele Investoren vorsichtig und beobachten die politischen Entwicklungen genau.

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