
US-Militär zeigt Muskeln: Pentagon entsendet zweiten Flugzeugträger in explosiven Nahen Osten
In einer bemerkenswerten Demonstration militärischer Stärke verstärkt das Pentagon seine Marinepräsenz im Nahen Osten deutlich. Verteidigungsminister Pete Hegseth hat die Entsendung eines zweiten Flugzeugträgers in die krisengeschüttelte Region angeordnet - ein höchst ungewöhnlicher Schritt, der die zunehmende Eskalation der Lage unterstreicht.
Massive Aufrüstung in explosiver Region
Die Entscheidung fällt in eine Zeit, in der sich die Konflikte in Gaza und im Jemen gefährlich zuspitzen. Während üblicherweise nur ein einziger Flugzeugträger in der Region stationiert ist, sollen nun gleich zwei dieser maritimen Machtdemonstratoren vor Ort sein. Die USS Harry S. Truman wird einen weiteren Monat in der Region verbleiben, während die USS Carl Vinson aus dem Pazifik in den Nahen Osten verlegt wird - eine Verlängerung ihres Einsatzes um ganze drei Monate.
Trump droht den Huthis mit Vernichtung
Diese massive Aufrüstung erfolgt nur wenige Tage nachdem Ex-Präsident Trump den Huthi-Rebellen im Jemen mit totaler Vernichtung gedroht hatte, sollten sie ihre Angriffe im Roten Meer nicht umgehend einstellen. "Die barbarischen Huthis werden komplett ausgelöscht", ließ Trump unmissverständlich über sein soziales Netzwerk Truth Social verlauten. Das US-Zentralkommando bestätigte bereits "kontinuierliche Operationen" gegen die vom Iran unterstützten Huthi-"Terroristen".
Huthis zeigen sich unbeeindruckt
Die Huthi-Rebellen lassen sich von den amerikanischen Drohgebärden allerdings wenig beeindrucken. Ihr Anführer Abdul Malik al-Houthi verkündete sogar, man habe einen US-Flugzeugträger zum Rückzug gezwungen. Die Rebellen drohen ihrerseits mit einer weiteren Eskalation, sollten die USA ihre Militäroperationen fortsetzen. Der Verteidigungsminister der Huthi-geführten Regierung bekräftigte die Bereitschaft, den Konflikt auf eine neue Stufe zu heben.
Kritische Stimmen werden lauter
In den USA mehren sich derweil kritische Stimmen zur militärischen Intervention im Jemen. Besonders in Trumps republikanischer Basis zeigen sich zunehmend Risse bezüglich der Jemen-Politik. Die entscheidende Frage nach der Rolle des Kongresses bei diesen weitreichenden militärischen Entscheidungen bleibt dabei weitgehend unbeantwortet - ein deutliches Zeichen für die schleichende Aushöhlung demokratischer Kontrollmechanismen in der amerikanischen Außenpolitik.
Die dramatische Entwicklung im Nahen Osten zeigt einmal mehr, wie schnell regionale Konflikte zu einer gefährlichen Eskalationsspirale führen können. Die massive amerikanische Militärpräsenz könnte dabei sowohl abschreckend als auch provozierend wirken - ein gefährlicher Balanceakt in einer ohnehin hochexplosiven Region.
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