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20.11.2023
08:37 Uhr

US-Experten räumen Fehleinschätzungen im Ukraine-Konflikt ein

US-Experten räumen Fehleinschätzungen im Ukraine-Konflikt ein

Die hochrangigen US-Außenpolitik-Berater Richard Nathan Haass und Charles A. Kupchan haben in einem bemerkenswerten Schritt die unrealistischen Ziele des Westens im Ukraine-Krieg eingeräumt. Dieser Eingeständnis offenbart eine unbequeme Wahrheit: Der Westen und die Ukraine befinden sich auf einem unhaltbaren Weg.

Die Illusion westlicher Kriegsziele

Über ein Jahr lang wurden kritische Stimmen zum westlichen Kurs im Ukraine-Krieg ignoriert. Nun aber räumen selbst die maßgeblichen Berater der US-Außenpolitik ein, dass die Ukraine ihre Kriegsziele nicht erreichen kann und es illusorisch war, noch mehr Territorium zurückzugewinnen. Die anhaltende Unterstützung seitens der USA, dem wichtigsten Partner Kiews, ist dabei ungewiss.

Neubewertung der Strategie gefordert

Angesichts der ins Stocken geratenen Gegenoffensive der Ukraine und der schwindenden Bereitschaft der USA und Europas, Kiew weiterhin militärisch zu unterstützen, fordern Haass und Kupchan im US-Magazin Foreign Affairs eine umfassende Neubewertung der aktuellen Strategie im Ukraine-Krieg. Dieser Schritt offenbart eine unbequeme Wahrheit: nämlich, dass sich die Ukraine und der Westen auf einem unhaltbaren Weg befinden.

Realistische Ziele und Diplomatie

Die Experten schlagen vor, dass Washington erreichbare Ziele festlegen und die verfügbaren Mittel mit ihnen in Einklang bringen sollte. Die Ukraine müsse ihren militärischen Schwerpunkt von der Offensive auf die Verteidigung verlagern. Auch Gespräche mit Kiew und den europäischen Partnern seien nötig, bei denen es um die Bereitschaft der Ukraine geht, mit Russland über einen Waffenstillstand zu verhandeln.

Die Rolle des Westens

Der Westen könnte die Ukraine weiterhin unterstützen, indem er mehr Ressourcen für die langfristige Verteidigung und den Wiederaufbau bereitstellt. Dies könnte Moskau davon überzeugen, vom Schlachtfeld an den Verhandlungstisch zu wechseln. Die Diplomatie sei der realistischste Weg, nicht nur den Krieg, sondern langfristig auch die Besetzung Russlands zu beenden.

Die Notwendigkeit eines Waffenstillstands

Ein Waffenstillstand würde Leben retten, den wirtschaftlichen Wiederaufbau ermöglichen und es der Ukraine ermöglichen, eingehende westliche Waffen für Investitionen in ihre langfristige Sicherheit zu verwenden. Beide Seiten – Russland und die Ukraine – müssten einem solchen Waffenstillstand jedoch erst zustimmen.

Die Erkenntnisse der US-Experten zeichnen ein klares Bild: Es ist besser, eine neue Strategie zu verfolgen, die Ziel und Mittel wieder ins Gleichgewicht bringt, als weiterhin einen Kurs zu verfolgen, der in eine Sackgasse geführt hat und der schon bald zu einem drastischen Niedergang in der westlichen Unterstützung für die Ukraine führen könnte.

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