Trump stärkt sein Team: Stephen Miller wird stellvertretender Politikchef - Ein Signal für härtere Einwanderungspolitik
In einem bedeutenden Schritt zur Vorbereitung seiner möglichen zweiten Amtszeit hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump einen seiner engsten und loyalsten Berater in eine Schlüsselposition berufen. Stephen Miller, bekannt für seine kompromisslose Haltung in der Einwanderungspolitik, soll als stellvertretender Politikchef fungieren.
Ein erfahrener Stratege kehrt zurück
Miller, der bereits während Trumps erster Amtszeit als führender Berater tätig war, könnte schon bald eine noch einflussreichere Position im künftigen Trump-Team einnehmen. Der republikanische Senator JD Vance aus Ohio bestätigte diese Personalentscheidung und bezeichnete sie als "fantastische Wahl des Präsidenten".
Klares Signal für eine restriktive Einwanderungspolitik
Die Ernennung Millers dürfte als deutliches Signal für eine Verschärfung der amerikanischen Einwanderungspolitik verstanden werden. In seiner bisherigen Rolle als Präsident der America First Legal hat sich Miller bereits durch zahlreiche Klagen gegen die Biden-Administration, insbesondere in Fragen der Einwanderung, einen Namen gemacht.
Weitere wichtige Personalentscheidungen
- Susie Wiles als künftige Stabschefin
- Tom Homan als "Grenz-Zar"
- Elsie Stefanik als UN-Botschafterin
Radikale Änderungen in der Einwanderungspolitik geplant
Trump plant offenbar weitreichende Maßnahmen für den Fall seiner Wiederwahl. Dazu gehören massive Abschiebungen illegaler Einwanderer und die Abschaffung des automatischen Geburtsrechts auf die amerikanische Staatsbürgerschaft für Kinder illegaler Einwanderer. Auch der Weiterbau der Grenzmauer zu Mexiko steht auf der Agenda.
"Wir werden die Kontrolle über unsere Grenzen zurückgewinnen und Amerika wieder sicher machen", soll die Devise der künftigen Administration lauten.
Klare Abgrenzung zu ehemaligen Mitarbeitern
Bemerkenswert ist auch, dass Trump eine klare Trennung zu ehemaligen Mitarbeitern wie Nikki Haley und Mike Pompeo vollzieht. Diese werden in der möglichen zweiten Amtszeit keine Rolle mehr spielen, was die Entschlossenheit des ehemaligen Präsidenten unterstreicht, sein Team mit absolut loyalen Mitstreitern zu besetzen.
Diese Personalentscheidungen zeigen deutlich, dass Trump im Falle eines Wahlsieges 2024 eine noch konsequentere "America First"-Politik verfolgen würde als in seiner ersten Amtszeit. Die Berufung Millers könnte dabei als Schlüsselelement für die Umsetzung dieser Vision gesehen werden.
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