
Trump setzt auf loyale Unterstützerin: Pam Bondi soll neue US-Justizministerin werden
In einer überraschenden Wendung hat der designierte US-Präsident Donald Trump die ehemalige Generalstaatsanwältin Floridas, Pam Bondi, als neue Justizministerin nominiert. Diese Entscheidung fiel nur wenige Stunden nachdem der ursprünglich vorgesehene Kandidat Matt Gaetz seine Bewerbung zurückgezogen hatte.
Erfahrene Juristin statt umstrittener Politiker
Die Nominierung Bondis könnte sich als strategisch klüger Schachzug erweisen. Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger Gaetz, der sich mit schwerwiegenden Vorwürfen konfrontiert sah, bringt Bondi jahrelange juristische Erfahrung mit. Als zweimalige Generalstaatsanwältin Floridas verfügt sie über die notwendige Expertise für dieses bedeutende Amt.
Loyalität zu Trump als entscheidender Faktor
Bondi hat sich in der Vergangenheit als treue Unterstützerin Trumps erwiesen. Sie war nicht nur Teil seines Verteidigungsteams während des ersten Amtsenthebungsverfahrens, sondern unterstützte auch aktiv seine Bemühungen, die Wahlergebnisse von 2020 in Frage zu stellen. In seiner Ankündigung auf Truth Social betonte Trump, dass das Justizministerium unter Bondi wieder seinen ursprünglichen Zweck erfüllen würde: "Kriminalitätsbekämpfung und Amerika wieder sicher machen."
Kritische Stimmen werden laut
Trotz der positiven Resonanz aus dem Trump-Lager gibt es auch kritische Stimmen. Besonders eine Episode aus dem Jahr 2013 wirft Fragen auf: Damals erhielt Bondi eine Wahlkampfspende von 25.000 Dollar von Trump, kurz bevor sie entschied, keine Ermittlungen gegen die Trump University einzuleiten. Beide Seiten bestreiten jedoch vehement einen Zusammenhang zwischen der Spende und der Entscheidung.
Machtvolle Position im Justizministerium
Als Justizministerin würde Bondi weitreichende Befugnisse erhalten, darunter die Macht, Sonderermittler zu ernennen. Bemerkenswert ist, dass sie sich in ihrer aktuellen Position beim America First Policy Institute bereits kritisch gegenüber der Ernennung des Sonderermittlers Jack Smith geäußert hat, der die bundesstaatlichen Ermittlungen gegen Trump leitet.
"Pam wird eine hervorragende Arbeit als Justizministerin leisten! Sie ist klug, tough und eine AMERICA FIRST Kämpferin", verkündete Trump auf seiner Social-Media-Plattform.
Die Nominierung muss noch vom republikanisch kontrollierten Senat bestätigt werden. Führende Republikaner wie Lindsey Graham haben bereits ihre Unterstützung signalisiert und eine schnelle Bestätigung in Aussicht gestellt. Dies deutet darauf hin, dass die Biden-Administration bald mit einer deutlich konservativeren Ausrichtung des Justizministeriums rechnen muss.
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