Trump plant Rückkehr und Entschädigung für entlassene Soldaten
Donald Trump hat angekündigt, dass er im Falle eines Wahlsiegs alle Soldaten, die aufgrund einer verweigerten Corona-Impfung entlassen wurden, wieder einstellen und entschädigen will. Diese Ankündigung machte er während einer Wahlkampfveranstaltung in Asheboro, North Carolina.
Wiedereinstellung und Entschuldigung
Trump versprach, die 8.000 Soldaten, die unter der Regierung von Joe Biden und Kamala Harris entlassen wurden, wieder in den Dienst zu stellen. Zusätzlich zur Wiedereinstellung soll es eine offizielle Entschuldigung der Regierung sowie eine Nachzahlung des verlorenen Gehalts geben. Die Menge jubelte bei dieser Ankündigung. Trump sagte wörtlich: „Hoffentlich haben sie tolle Jobs und verdienen gerade viel Geld, aber wenn sie zurückkommen wollen, bekommen sie eine Entschuldigung. Wir nehmen sie wieder auf, sie bekommen die Nachzahlung des Lohns. Das mit dem Mandat hätte nie passieren dürfen.”
Rekrutierungskampagne und Moral
Bisher sind nur 43 der 8.000 entlassenen Militärangehörigen nach der Aufhebung des Impfstoffmandats wieder zum Militär zurückgekehrt. Trump möchte dies ändern und versprach, im Falle seiner Präsidentschaft „die größte Rekrutierungskampagne in Friedenszeiten in der Geschichte der Streitkräfte“ zu starten. Damit will er die Rekrutierungsprobleme lösen und die, seiner Meinung nach, durch Biden und Harris angeschlagene Moral des Militärs heben.
Deutsche Verhältnisse
In Deutschland scheint ein solches Vorgehen, wie Trump es mit Lohnnachzahlung und Entschuldigung in Aussicht stellt, unter der jetzigen Bundesregierung undenkbar. Laut einer parlamentarischen Anfrage der AfD sind seit Beginn der Corona-Pandemie 72 Soldaten aus dem Dienst entlassen worden, weil sie sich nicht impfen lassen wollten. Ob die Soldaten sich gegen eine Corona-Impfung oder eine andere Pflichtimpfung verweigerten, geht aus der Antwort nicht hervor. Im Jahr 2022 wurden die meisten Soldaten entlassen: nämlich 69.
Die Duldungspflicht für die Corona-Impfung wurde im November 2021 eingeführt und galt bis vor wenigen Monaten. Diese Pflicht bezieht sich auf bestimmte Impfungen und weitere Prophylaxemaßnahmen, die Soldaten durchführen lassen müssen. Bei Weigerung drohen dienstrechtliche Konsequenzen bis hin zur Entlassung. Zu den zu duldenden Impfungen gehören unter anderem Hepatitis A und B, Mumps, Masern, Röteln, Influenza oder Diphtherie.
Fazit
Donald Trumps Ankündigung zeigt einmal mehr seine Entschlossenheit, politische Entscheidungen der aktuellen Regierung rückgängig zu machen und seine eigenen Vorstellungen von Gerechtigkeit und Moral durchzusetzen. Ob und wie er seine Pläne umsetzen kann, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch, dass seine Vorschläge bei vielen Amerikanern auf Zustimmung stoßen, während ähnliche Maßnahmen in Deutschland derzeit undenkbar erscheinen.
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