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22.02.2025
09:13 Uhr

Trump kündigt historischen Besuch in Fort Knox an - Will Goldreserven persönlich inspizieren

In einer Zeit, in der das Vertrauen in staatliche Institutionen auf einem historischen Tiefpunkt angelangt ist, plant der amtierende US-Präsident Donald Trump einen außergewöhnlichen Schritt: Er will sich persönlich von der Existenz der amerikanischen Goldreserven in Fort Knox überzeugen. Eine Ankündigung, die das establishment in Washington nervös machen dürfte.

Misstrauen gegenüber dem Federal Reserve System wächst

Während einer Pressekonferenz an Bord der Air Force One machte Trump deutlich, dass er dem System nicht blind vertraue. "Wenn das Gold nicht da ist, sind wir sehr verärgert", erklärte der Präsident in seiner charakteristisch direkten Art. Eine Aussage, die das wachsende Misstrauen vieler Amerikaner gegenüber den Finanzinstitutionen widerspiegelt.

Establishment versucht zu beschwichtigen

Wie zu erwarten, bemüht sich das Finanzministerium um Schadensbegrenzung. Finanzminister Scott Bessent versicherte eilig, dass sich die kompletten 147,3 Millionen Feinunzen Gold - mit einem aktuellen Marktwert von über 434 Millionen US-Dollar - in den Tresoren befänden. Doch diese Beschwichtigungsversuche erinnern fatal an die üblichen Reflexe der Washingtoner Elite.

Unterstützung aus unerwarteter Ecke

Interessanterweise erhält Trump in dieser Angelegenheit Rückendeckung von Tech-Visionär Elon Musk, der auf seiner Plattform X bereits mehrfach Zweifel an der offiziellen Darstellung geäußert hat. Auch der republikanische Senator Rand Paul fordert eine jährliche Überprüfung der Goldreserven - eine Maßnahme, die in Zeiten wachsender Staatsverschuldung und inflationärer Geldpolitik längst überfällig erscheint.

Fort Knox - Ein Mythos auf dem Prüfstand

Die Bunkeranlage Fort Knox, deren Name zum Synonym für absolute Sicherheit geworden ist, wurde seit ihrer Errichtung von einem Schleier der Geheimnistuerei umgeben. Der letzte nennenswerte Besuch fand 2017 statt, als der damalige Finanzminister Steven Mnuchin die Anlage mehr für eine Sonnenfinsternis-Beobachtung als für eine gründliche Inspektion nutzte - ein Vorgang, der die mangelnde Ernsthaftigkeit der Kontrollen unterstreicht.

Die geplante Inspektion durch Trump könnte einen Wendepunkt in der Geschichte der amerikanischen Goldreserven markieren. Erstmals seit Jahrzehnten würde ein amtierender Präsident persönlich nach dem Rechten sehen.

 

Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel spiegelt die Meinung unserer Redaktion wider. Wir empfehlen jedem Leser, sich durch eigene Recherchen ein umfassendes Bild zu diesem Thema zu machen.

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