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24.10.2024
11:32 Uhr

Trump kritisiert deutsche Energiepolitik scharf

Trump kritisiert deutsche Energiepolitik scharf

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat bei einer Wahlkampfveranstaltung in Florida heftige Kritik an der deutschen Energiepolitik geübt. Trump, der für die Präsidentschaftswahl 2024 kandidiert, machte deutlich, dass er die einseitige Fokussierung Deutschlands auf erneuerbare Energien wie Wind und Sonne für einen gravierenden Fehler hält.

Deutschland als Negativbeispiel

Trump führte aus, dass die deutsche Strategie, überall Windräder aufzustellen, gescheitert sei, da der Wind nicht immer stark genug weht. „Wenn sie diesen Prozess fortgesetzt hätten, wäre Deutschland jetzt pleite“, erklärte der ehemalige Präsident. Er vermutete, dass dies einer der Hauptgründe sei, warum Angela Merkel nicht mehr Bundeskanzlerin sei, ohne jedoch Belege für diese Behauptung zu liefern.

Solarkritik und Fracking-Unterstützung

Trump berichtete weiter, dass er ein Solarfeld in einer Wüste gesehen habe, das „wie die Hölle“ ausgesehen hätte. „Alles aus Stahl, Glas und Drähten. Und man sieht Kaninchen, die sich darin verfangen. Für jeden Umweltschützer ist es einfach schrecklich.“ Während er grundsätzlich für Solarenergie sei, bevorzuge er kleinere Anwendungen, wie etwa auf Hausdächern.

Deutlich positionierte sich Trump auch zur Erdgaserschließung durch Fracking, das er unterstützt. Seine Kontrahentin Kamala Harris und die Demokraten seien hingegen dagegen. „Sie sind gegen alles, was mit dem zu tun hat, was unter der Erde liegt. Und das ist es, was Deutschland gerade durchgemacht hat. Sie haben sich fast selbst zerstört“, sagte er.

Wahlkampf in den USA

Der Präsidentschaftswahlkampf in den USA geht in den Endspurt. Am 5. November findet die Wahl statt, und die vorzeitige Stimmabgabe hat bereits in mehreren Bundesstaaten begonnen. Laut „RealClearPolitics“ liegt Trump in allen umkämpften Bundesstaaten vorne, darunter Georgia, Arizona, Michigan und Pennsylvania.

Harris unter Druck

Kamala Harris, die demokratische Präsidentschaftskandidatin, hatte sich einst gegen Fracking ausgesprochen, änderte jedoch ihre Meinung im Wahlkampf und erklärte nun: „Ich werde Fracking nicht verbieten.“ Trump hält diesen Schwenk für unglaubwürdig und nutzte dies, um seine Position zu stärken.

Die jüngsten Umfragen zeigen, dass die anfängliche Begeisterung für Harris' Kampagne nachlässt, während das Rennen um die Präsidentschaft in die Endphase geht. Trumps Kritik an der deutschen Energiepolitik könnte auch als Warnung an die amerikanischen Wähler verstanden werden, sich nicht auf eine einseitige Energiepolitik einzulassen.

Fazit

Donald Trumps scharfe Kritik an der deutschen Energiepolitik verdeutlicht seine Ablehnung gegenüber einer einseitigen Fokussierung auf erneuerbare Energien. Seine Unterstützung für Fracking und kleinere Solaranwendungen zeigt seine Präferenz für eine diversifizierte Energiepolitik. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob seine Positionen bei den Wählern Anklang finden und ihm einen Vorteil im Präsidentschaftswahlkampf verschaffen.

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