Totale Überwachung: Ampel plant digitale Kontrolle unserer Kinder durch Schüler-ID

Die Bundesregierung treibt ihre Pläne zur lückenlosen digitalen Erfassung der Bürger weiter voran. Nach der umstrittenen Bürger-ID soll nun auch eine "datenschutzkonforme Schüler-ID" eingeführt werden. Doch was harmlos klingt, birgt erhebliche Risiken für die informationelle Selbstbestimmung unserer Kinder.

Unter dem Deckmantel der Fürsorge

Offiziell soll mit der Schüler-ID sichergestellt werden, dass "kein Kind oder Jugendlicher im System verloren geht". Ein durchsichtiger Vorwand, hinter dem sich der wahre Zweck verbirgt: Die totale Kontrolle und Überwachung der Heranwachsenden von der Wiege bis zur Bahre. Denn die geplante ID soll weit mehr erfassen als nur Bildungsverläufe und Abschlüsse.

Verfassungsrechtliche Bedenken werden ignoriert

Experten warnen seit langem vor den rechtlichen Problemen einer solchen Identifikationsnummer. Anders als etwa bei der Steuer-ID fehlt eine klare Zweckbindung. Besonders kritisch: Die Schüler-ID soll mit der ebenfalls höchst umstrittenen Bürger-ID verknüpft werden. Diese wiederum wird mit der europäischen EUDI-Wallet verzahnt - ein engmaschiges digitales Kontrollnetz entsteht.

Der gläserne Schüler wird Realität

Geplant ist offenbar die Erfassung von "Förderbedarfen" und "Entwicklungstests". Pikant: Während Zeugnisse aus Datenschutzgründen nicht gespeichert werden sollen, plant man die Dokumentation höchst sensibler Persönlichkeitsprofile. Die Gefahr einer "algorithmischen Diskriminierung" wird dabei billigend in Kauf genommen.

Digitalisierungszwang statt Bildungsfreiheit

Die persönliche Begleitung unserer Kinder durch engagierte Lehrer und Eltern lässt sich durch keine noch so ausgefeilte digitale Kontrolle ersetzen. Stattdessen droht ein Zwang zur Digitalisierung selbst in den elementarsten Lebensbereichen. Die Ampel-Koalition treibt damit die schleichende Entmündigung der Bürger weiter voran.

Fazit: Wachsamkeit ist geboten

Die geplante Schüler-ID reiht sich nahtlos ein in die bedenkliche Entwicklung hin zum digitalen Überwachungsstaat. Unter dem Deckmantel der Modernisierung wird hier ein Instrument geschaffen, das die Grundrechte unserer Kinder massiv gefährdet. Es wird Zeit, dass sich die Bürger gegen diese schleichende Entmündigung zur Wehr setzen.

Die Kontrolle über die Bildung und Entwicklung unserer Kinder gehört in die Hände verantwortungsvoller Pädagogen und Eltern - nicht in die Datenbanken staatlicher Überwachungssysteme. Eine verfassungskonforme Ausgestaltung der Schüler-ID erscheint unter den gegebenen Umständen mehr als fraglich.