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09.11.2024
04:28 Uhr

Steuergelder für Energiespar-Moscheen in Marokko: Ein fragwürdiges Projekt

Steuergelder für Energiespar-Moscheen in Marokko: Ein fragwürdiges Projekt

Deutschland, das Land der Sparer und Steuerzahler, das jeden Euro penibel kalkuliert – zumindest für die eigene Bevölkerung. Doch für Projekte im Ausland sitzt das Geld scheinbar erstaunlich locker. Neuestes Beispiel: 8,5 Millionen Euro für die energetische Modernisierung von Moscheen in Marokko. Ein Projekt, das viele Bürger ratlos zurücklässt.

Widersprüchliche Prioritäten

Während hierzulande Heizkosten steigen und Schulen bröckeln, finanziert die Bundesregierung Klimaschutz in marokkanischen Gebetsstätten. Eine „Beschäftigungsförderung durch Energieeffizienz und erneuerbare Energien in Moscheen“ soll es sein. Doch was bringt das den deutschen Steuerzahlern wirklich? Fast 6 Millionen Euro fließen allein in Personalkosten, weitere Hunderttausende für Möbel, Technik und LED-Beleuchtung in Moscheen. Da liegt die Frage auf der Hand: Wäre dieses Geld in die eigene Infrastruktur nicht sinnvoller investiert?

Symbolische Gesten statt greifbarer Nutzen

Der Einsatz deutscher Steuermittel im Ausland kennt keine Grenzen – und wird zunehmend kritisch hinterfragt. Neben energieeffizienten Moscheen gehört auch die mittlerweile sprichwörtliche Finanzierung von Radwegen in Peru zu den skurrilen Beispielen. Auch dieses Projekt sollte laut Bundesregierung Beschäftigung fördern und das Klima schützen. Doch die Realität zeigt: Solche Projekte bewirken kaum spürbare Verbesserungen für die Menschen hierzulande. Stattdessen entsteht ein Eindruck von überzogener Großzügigkeit ohne greifbaren Nutzen.

Entwicklungshilfe auf dem Prüfstand

Die grundsätzliche Bedeutung von Entwicklungshilfe ist unbestritten, besonders bei existenziellen Themen wie Ernährung, Bildung und Gesundheit in Krisenregionen. Doch wenn deutsche Bürger erleben, dass Gelder in Prestigeprojekte fließen, die auf eine symbolische Geste hinauslaufen, wächst der Unmut. Warum werden deutsche Steuermittel für Maßnahmen im Ausland eingesetzt, die im eigenen Land dringend benötigt wären?

Ein Fass ohne Boden

Projekte wie die energetische Modernisierung von Moscheen mögen mit edlen Absichten starten. Doch für die deutschen Steuerzahler sind sie kaum mehr als ein Fass ohne Boden. Während die eigene Bevölkerung angesichts von Inflation und Sparmaßnahmen ihre Bedürfnisse zurückstellen muss, wirken solche Ausgaben zunehmend wie ein Affront. Die Frage, die sich dabei stellt: Wer profitiert wirklich von dieser Form der Entwicklungshilfe? Außer den daran beteiligten Beamten und Firmen?

Ein Regierungswechsel als Lösung?

Dass die Ampel-Regierung ihre Prioritäten überdenkt und sich die Frage stellt, wie viel Engagement im Ausland die deutsche Bevölkerung noch mittragen kann und will, ist so gut wie ausgeschlossen. Die einzige Chance auf ein Ende dieses absurden Kurses ist ein Regierungswechsel. Und selbst der garantiert wenig, wenn wie zu erwarten wieder die SPD oder die Grünen mitregieren.

Die deutsche Politik muss sich dringend der Realität stellen und die Interessen der eigenen Bürger in den Vordergrund rücken. Nur so können wir verhindern, dass deutsche Steuergelder weiterhin in fragwürdige Projekte im Ausland fließen, während die eigenen Bedürfnisse vernachlässigt werden.

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