Spekulationen um Bidens Zweifel an Harris' Führungsstärke
Ein vertrauliches Gespräch zwischen US-Präsident Joe Biden und seinem Vorgänger Barack Obama sorgt derzeit für erhebliche Unruhe in Washington. Ein professioneller Lippenleser will entschlüsselt haben, dass der amtierende Präsident die Stärke seiner Vizepräsidentin Kamala Harris in Frage gestellt habe.
Ein belauschtes Gespräch bei einer Gedenkfeier
Das vertrauliche Gespräch fand während der Gedenkfeier für Ethel Kennedy, der Ehefrau des verstorbenen Robert F. Kennedy, statt. Die demokratische Parteiführung hatte sich zu Ehren der verstorbenen Kennedy-Matriarchin in Washington versammelt. Laut dem Lippenleser Jeremy Freeman, der für die New York Post arbeitete, soll Biden gesagt haben: „Sie ist nicht so stark wie ich.“ Obama habe dem zugestimmt und hinzugefügt: „Das stimmt.“
Offizielle Reaktionen und Zweifel
Das Weiße Haus dementierte die Aussagen vehement. Bidens Sprecher Andrew Bates reagierte spöttisch: „Ein 'Lippenleser-Experte'? Hatte Ihr üblicher rechter Wahrsager gerade Urlaub?“ Auch ein Obama-Vertrauter äußerte sich skeptisch und betonte, dass nur die beiden Präsidenten wüssten, worüber sie gesprochen haben. Jede andere Behauptung sei lächerlich.
Harris unter Druck
Unabhängig von der Authentizität des Gesprächs steht Kamala Harris unter zunehmendem Druck. Ihre Beliebtheitswerte sind niedrig, und in wichtigen Swing States liegt sie hinter dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump zurück. Parteiintern wächst die Sorge, ob die 59-Jährige wirklich die richtige Kandidatin ist, um den Ex-Präsidenten zu schlagen.
Politische Konsequenzen
Die Enthüllungen kommen zu einem kritischen Zeitpunkt für die Demokraten. Die Partei sieht sich mit internen Spannungen und einem wachsenden Misstrauen gegenüber der Führung konfrontiert. Die Zweifel an Harris' Führungsstärke könnten die Partei weiter spalten und ihre Chancen bei den kommenden Wahlen beeinträchtigen.
Ein Blick in die Zukunft
Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Enthüllungen auf das politische Klima in den USA auswirken werden. Die Demokraten müssen nun entscheiden, wie sie mit den internen Spannungen umgehen und ob sie weiterhin hinter Harris stehen oder eine andere Strategie verfolgen. Eines ist klar: Die kommenden Monate werden entscheidend für die Zukunft der Partei und die politische Landschaft der USA sein.
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