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12.08.2024
05:54 Uhr

Skurriler Skandal: Secret Service bricht in Geschäft ein, damit Harris-Fans Toilette benutzen können

Skurriler Skandal: Secret Service bricht in Geschäft ein, damit Harris-Fans Toilette benutzen können

Eine bizarre Geschichte aus den USA sorgt derzeit für Aufsehen: Der Secret Service, der für den Schutz der US-Vizepräsidentin Kamala Harris zuständig ist, soll in Massachusetts in einen Friseursalon eingebrochen sein, um den Teilnehmern einer Wahlkampfveranstaltung den Zugang zur Toilette zu ermöglichen. Diese Vorfälle werfen ein bezeichnendes Licht auf die Methoden und Prioritäten der Sicherheitsbehörden.

Einbruch in Friseursalon sorgt für Aufregung

Die Friseurin Alicia Powers aus Pittsfield, Massachusetts, war entsetzt, als sie die Aufnahmen ihrer Überwachungskameras sichtete. Diese zeigen, wie ein Agent des Secret Service sich der Eingangstür ihres Salons nähert und die Kamera über dem Eingang mit Klebeband abklebt. Anschließend sollen die Agenten das Türschloss geknackt und über einen Zeitraum von zwei Stunden mehreren Personen Zugang zur Toilette gewährt haben.

Verärgerte Reaktionen der Betroffenen

Powers beschreibt die Situation: „Die Leute gingen ein und aus, benutzten meine Toilette. Der Alarm ging los.“ Die Friseurin zeigte sich fassungslos über das Verhalten der Agenten. Auch der Vermieter des Gebäudes, Brian Smith, äußerte sich empört: „Mein Vater und ich besitzen das Gebäude. Niemand hat dem Secret Service die Erlaubnis erteilt, einzutreten.“

Entschuldigung des Secret Service

Nach einer Anfrage des Business Insider soll sich der Secret Service umgehend mit der Friseurin in Verbindung gesetzt und sich entschuldigt haben. Ein Agent des örtlichen Regionalbüros in Philadelphia soll Powers angerufen haben: „Er sagte mir, dass alles, was getan wurde, sehr falsch war“, berichtet sie. „Sie hätten meine Kamera nicht ohne Erlaubnis abkleben dürfen. Sie durften das Gebäude nicht ohne Erlaubnis betreten.“

Unverständnis über das Vorgehen

Powers zeigte sich auch darüber verärgert, dass sie nicht einfach gefragt wurde. „Wer auch immer zu Besuch war, ob es sich um einen Prominenten handelte oder nicht, ich hätte wahrscheinlich die Tür geöffnet und ihnen Kaffee gekocht und Donuts gebracht, um ihnen einen schönen Nachmittag zu bereiten“, sagte sie. „Aber sie hatten nicht einmal die Dreistigkeit, um Erlaubnis zu fragen.“

Stellungnahme des Secret Service

Eine Sprecherin des Secret Service erklärte gegenüber der Presse in einem kryptischen Statement, dass die US-Behörde niemals in Privatgebäude einbrechen würde. „Unser Personal würde ein Geschäft nicht ohne die Erlaubnis des Eigentümers betreten oder unsere Partner anweisen, es zu betreten“, erklärte sie.

Fazit

Dieser Vorfall wirft ein bezeichnendes Licht auf die Vorgehensweisen und Prioritäten des Secret Service. Es bleibt fraglich, ob es wirklich notwendig war, diese drastischen Maßnahmen zu ergreifen, um den Teilnehmern einer Wahlkampfveranstaltung den Zugang zu einer Toilette zu ermöglichen. Die betroffenen Bürger zeigen sich zu Recht verärgert und enttäuscht über das Verhalten der Sicherheitsbehörden.

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