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27.09.2024
06:25 Uhr

Senatsbericht enthüllt katastrophales Versagen des US Secret Service beim Trump-Attentat

Senatsbericht enthüllt katastrophales Versagen des US Secret Service beim Trump-Attentat

Ein neuer Senatsbericht hat schwerwiegende Sicherheitsmängel und Führungsversagen des US Secret Service aufgedeckt, die zum Attentat auf den ehemaligen Präsidenten Donald Trump im Juli 2024 führten. Die Ergebnisse des überparteilichen Untersuchungsausschusses zeichnen ein Bild von Inkompetenz und Chaos innerhalb der Behörde, die den Ex-Präsidenten schutzlos einem Attentäter auslieferte.

Gravierende Sicherheitslücken

Der Bericht zeigt auf, dass die Agenten des Secret Service bei einer Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania, versäumten, die Verantwortung für entscheidende Sicherheitsmaßnahmen zu übernehmen. Dies führte zu schwerwiegenden Versäumnissen in der Vorbereitung und Kommunikation. Laut dem Ausschuss wären die Fehler „vorhersehbar und vermeidbar“ gewesen.

Besonders alarmierend ist, dass viele der aufgedeckten Probleme bis heute nicht angegangen wurden. So wurden keine visuellen Barrieren errichtet, die dem Schützen Thomas Matthew Crooks die Sicht auf Trump hätten versperren können. Auch gab es keinen Plan zur Sicherung des Gebäudes, von dem aus geschossen wurde. Die Kommunikation über die Bewegungen des Attentäters war chaotisch und unkoordiniert.

Führungsversagen und Schuldzuweisungen

Senator Gary Peters, Vorsitzender des Heimatschutzausschusses, zeigte sich schockiert über das Ausmaß der Inkompetenz: „Wir konnten keine einzige Kontaktperson finden, die sagte: ‚Das war die verantwortliche Person‘.“ Stattdessen habe man bei Befragungen der Agenten nur gegenseitige Schuldzuweisungen gehört. Niemand beim Secret Service wollte die Verantwortung für das Chaos übernehmen.

Unzureichende Sicherheitsmaßnahmen

Bezeichnend für die Missstände ist auch, dass der Secret Service kein Überwachungsteam für die Großveranstaltung mit 15.000 Teilnehmern anforderte. First Lady Jill Biden hingegen wurde bei einem zeitgleichen Auftritt vor nur 410 Personen von einem solchen Team geschützt. Dabei benötigen gerade Großveranstaltungen deutlich umfangreichere Sicherheitsmaßnahmen – insbesondere dann, wenn es bereits zuvor Anschlagsdrohungen gab.

Verheerende Enthüllungen

Diese Enthüllungen werfen ein verheerendes Licht auf den Zustand einer der wichtigsten Sicherheitsbehörden der USA. Sie zeigen ein erschreckendes Maß an Inkompetenz und Verantwortungslosigkeit beim Schutz eines ehemaligen Präsidenten. Die Tatsache, dass viele der aufgedeckten Probleme weiterhin ungelöst sind, lässt Zweifel aufkommen, ob der Secret Service überhaupt in der Lage ist, seine Aufgaben angemessen zu erfüllen.

Notwendige Konsequenzen

Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen die politische Führung aus diesem Desaster ziehen wird. Eine grundlegende Reform des Secret Service scheint unausweichlich, um das verlorene Vertrauen wiederherzustellen und künftige Katastrophen zu verhindern. Die Sicherheit der politischen Führung der USA darf nicht länger einer derart dysfunktionalen Organisation anvertraut werden.

Diese Enthüllungen sollten auch in Deutschland als Mahnung dienen, die eigenen Sicherheitsbehörden kritisch zu hinterfragen und sicherzustellen, dass sie in der Lage sind, ihre Aufgaben effektiv und verantwortungsvoll zu erfüllen. Die Sicherheit unserer politischen Führung darf niemals auf dem Spiel stehen.

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