Realitätsferne Äußerungen: Grünen-Politikerin leugnet Migrationsfolgen im Alltag der Bürger
In einer bemerkenswerten Demonstration politischer Weltfremdheit sorgte die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt in der ARD-Sendung "Hart aber fair" für Kopfschütteln. Die Bundestagsvizepräsidentin behauptete allen Ernstes, die Migrationsdebatte habe "mit dem Alltag der Menschen verdammt wenig zu tun" - eine Aussage, die angesichts überforderter Kommunen, überlasteter Sozialsysteme und steigender Spannungen in vielen Stadtteilen geradezu zynisch erscheint.
Grüne Traumwelt versus harte Realität
Während der CDU-Politiker Jens Spahn die desaströse Migrationspolitik der Ampel-Koalition scharf kritisierte und eine konsequente Reduzierung der illegalen Zuwanderung forderte, verstieg sich Göring-Eckardt in ideologische Rechtfertigungsversuche. Die "wahnsinnigen Probleme" in Deutschland würden nicht durch Diskussionen über Migration gelöst, so ihre erstaunliche These. Dass gerade die unkontrollierte Massenzuwanderung zu diesen Problemen maßgeblich beiträgt, scheint in der grünen Parallelwelt keine Rolle zu spielen.
Fragwürdige Erfolgsgeschichten
Besonders irritierend war Göring-Eckardts Versuch, die Migration durch zweifelhafte Erfolgsgeschichten zu rechtfertigen. Ihre Behauptung, dass "in vielen deutschen Städten ohne Syrer keine Busse mehr fahren würden", entpuppte sich bei näherer Betrachtung als Märchen: Von den 157.000 Busfahrern im öffentlichen Nahverkehr stammen gerade einmal 2.000 aus Syrien - ein verschwindend geringer Anteil von etwa 1,3 Prozent.
Stimmen der Vernunft
Erfrischend realistisch äußerte sich hingegen die Landrätin des Regensburger Landkreises, Tanja Schweiger von den Freien Wählern. Sie brachte die Sorgen vieler Bürger auf den Punkt: Es fehle an Steuerung und Management in der Migrationspolitik. Besonders problematisch sei der Umgang mit Straftätern, die trotz Vergehen weiterhin Sozialleistungen erhielten und nicht konsequent abgeschoben würden.
"Die Menschen haben das Gefühl, dass es keine Steuerung gibt und kein Management" - Tanja Schweiger, Landrätin des Landkreises Regensburg
Fazit: Realitätsverweigerung auf höchster Ebene
Die Äußerungen der Grünen-Politikerin offenbaren einmal mehr die erschreckende Diskrepanz zwischen politischer Elite und Lebensrealität der Bürger. Während Kommunen unter der Last der Migrationskrise ächzen, Wohnraum knapp wird und soziale Spannungen zunehmen, verharrt die Bundestagsvizepräsidentin in einer ideologischen Blase der Realitätsverweigerung. Eine Politik, die die legitimen Sorgen der Bürger als bedeutungslos abtut, dürfte kaum geeignet sein, die drängenden Probleme unseres Landes zu lösen.
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