
Radikaler Umbau: Trump plant drastische Verkleinerung des US-Regierungsapparats
In einem beispiellosen Schritt hat die neue US-Regierung unter Donald Trump den Bundesangestellten ein äußerst brisantes Angebot unterbreitet. Mit einer großangelegten E-Mail-Aktion sollen rund zwei Millionen Staatsbedienstete zur freiwilligen Kündigung bewegt werden - gegen eine durchaus verlockende Kompensation.
Großzügige Abfindung als Lockmittel
Das Angebot der Trump-Administration erscheine zunächst verlockend, so Beobachter: Wer sich entscheidet, seinen Posten freiwillig zu räumen, könne noch bis September sein volles Gehalt beziehen - ohne dafür arbeiten zu müssen. Diese Offerte richte sich besonders an Mitarbeiter, die bislang im Home-Office tätig waren. Die neue Regierung habe dieser Praxis bereits ein Ende gesetzt, was bei vielen Angestellten für Unmut gesorgt haben dürfte.
Klare Botschaft an die Verwaltung
"Wenn Sie nicht ins Büro kommen und dazu beitragen wollen, Amerika wieder groß zu machen, dann steht es Ihnen frei, sich eine andere Arbeit zu suchen"
Mit diesen deutlichen Worten unterstrich Regierungssprecherin Caroline Leavitt die kompromisslose Haltung der neuen Administration. Die Botschaft sei unmissverständlich: Wer nicht bereit sei, sich den neuen Bedingungen anzupassen, solle das großzügige Abfindungsangebot annehmen.
Strategische Ausnahmen und Fristen
Bemerkenswert erscheint die strategische Ausrichtung des Programms. Nicht alle Behörden seien von der Maßnahme betroffen. Ausgenommen seien:
- Das Verteidigungsministerium
- Die US Post
- Behörden für nationale Sicherheit
- Einrichtungen für Abschiebungen
Elon Musk als Effizienzberater
Interessant erscheine die Einbindung des Tech-Milliardärs Elon Musk, der zum Leiter des neu geschaffenen "Department of Government Efficiency" (DOGE) ernannt wurde. Die Vorgehensweise erinnere stark an Musks radikale Umstrukturierung bei Twitter, dem heutigen X. Auch dort habe er auf Massenentlassungen und freiwillige Kündigungen gesetzt.
Weitreichende Konsequenzen
Die Maßnahmen der Trump-Administration dürften weitreichende Folgen für den gesamten Staatsapparat haben. Wer das Angebot nicht annehme, müsse mit einer Umklassifizierung seiner Position rechnen, was Kündigungen deutlich vereinfachen würde. Bis zum 250. Jahrestag der Vereinigten Staaten am 4. Juli 2026 solle eine deutlich schlankere und modernere Regierung entstehen.
Diese radikale Reform des Staatsapparats entspreche dem konservativen Grundsatz eines schlanken Staates. Die Maßnahme könnte als Blaupause für weitere Reformen dienen, die das aufgeblähte Verwaltungssystem der USA auf ein effizienteres Niveau zurückführen sollen.

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