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19.06.2024
06:09 Uhr

Putins Friedensangebot und die westliche Desinformationskampagne

Putins Friedensangebot und die westliche Desinformationskampagne

Am Freitag hat der russische Präsident Wladimir Putin ein detailliertes Friedensangebot unterbreitet, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Doch in den westlichen Medien, insbesondere im „Spiegel“, wird dieses Angebot verzerrt dargestellt, um die westliche Öffentlichkeit in die Irre zu führen. Dies zeigt deutlich, wie weit die westliche Desinformationskampagne geht, um die eigene politische Agenda zu stützen.

Die verzerrte Darstellung im „Spiegel“

Der „Spiegel“-Artikel von Alexander Kauschanski, einem ukrainisch-stämmigen Redakteur, ist ein Paradebeispiel für diese Desinformationsstrategie. Unter der Überschrift „Krieg in der Ukraine – Putins »Friedensangebote« – und wie sie zu lesen sind“ wird Putins Angebot zwar kurz umrissen, aber durch wertende Formulierungen und Manipulationen diskreditiert. So setzt der Autor das Wort „Friedensangebot“ in Anführungszeichen, um den Eindruck zu erwecken, dass es sich nicht um ein ernst gemeintes Angebot handelt.

„Das scheinbare Friedensangebot ist ein typisches Putin-Manöver. Er maskiert imperialistische Maximalforderungen als Offerten. Das Ziel ist wohl kaum wirklich ein Ende der Kämpfe, sondern viel eher der Versuch, die Front der Ukraine-Unterstützer aufzuweichen.“

Diese Darstellung ist irreführend und ignoriert die Realität, dass Putins Angebot vor allem an den globalen Süden gerichtet war, wo die Hintergründe des Ukraine-Konflikts besser verstanden werden. Der gescheiterte „Friedensgipfel“ in der Schweiz zeigt, dass die westlichen Länder wenig Interesse an einer friedlichen Lösung haben.

Die Lügen über internationale Abkommen

Der „Spiegel“-Artikel geht weiter und stellt die rhetorische Frage, ob „Putin überhaupt zu trauen“ sei. Dabei nennt der Autor drei internationale Abkommen, die Putin angeblich gebrochen habe: das Budapester Memorandum, die Minsker Abkommen und das Getreideabkommen. Doch diese Behauptungen sind schlichtweg falsch.

Das Budapester Memorandum

Der „Spiegel“ behauptet, Russland habe gegen das Budapester Memorandum verstoßen, indem es 2014 die Krim „besetzt“ und den Donbass „angegriffen“ habe. Dabei verschweigt der Autor, dass diesen Ereignissen der vom Westen finanzierte Maidan-Putsch vorausging, der ein massiver Verstoß gegen die Unabhängigkeit und Souveränität der Ukraine war.

Die Minsker Abkommen

Ebenso falsch ist die Darstellung der Minsker Abkommen. Alle westlichen und ukrainischen Unterzeichner (Merkel, Hollande und Poroschenko) haben offen zugegeben, dass sie das Abkommen nie umsetzen wollten, sondern nur Zeit gewinnen wollten, um die Ukraine für einen Krieg gegen Russland aufzurüsten. Russland war das einzige Land, das ernsthaft versucht hat, das Abkommen umzusetzen.

Das Getreideabkommen

Auch beim Getreideabkommen von 2022 wird gelogen. Der „Spiegel“ verschweigt, dass der Westen seine Verpflichtungen nicht erfüllt hat, die Sanktionen aufzuheben, die Lebensmittelexporte aus Russland behindern. Daher ist Russland aus dem Abkommen ausgestiegen.

Die Rolle der westlichen Medien

Die westlichen Medien, angeführt von der New York Times, setzen gezielt Desinformationen in die Welt, die dann von anderen Medien wie dem „Spiegel“ übernommen werden. Dies zeigt einmal mehr, dass die westlichen Medien nicht daran interessiert sind, die Wahrheit zu berichten, sondern ihre eigene politische Agenda zu verfolgen.

Putin hat die USA und den Westen einmal als das „Imperium der Lügen“ bezeichnet. Dieser „Spiegel“-Artikel zeigt, dass er damit ins Schwarze getroffen hat. Es ist bedauerlich, dass die westlichen Medien nicht einfach wahrheitsgemäß über Fakten berichten können. Denn wenn sie dies täten, würden ihre Narrative in sich zusammenfallen.

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