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11.09.2024
10:20 Uhr

Polizeigewerkschaft kritisiert Faesers Pläne: Bundespolizei personell überfordert

Polizeigewerkschaft kritisiert Faesers Pläne: Bundespolizei personell überfordert

Die geplanten verschärften Grenzkontrollen der Ampelregierung sorgen für heftige Kritik seitens der Polizeigewerkschaft. Manuel Ostermann, stellvertretender Vorsitzender der Bundespolizeigewerkschaft, geht hart mit den Plänen von Innenministerin Nancy Faeser ins Gericht. Er bezeichnet die Maßnahmen als kaum realisierbar und wirft der Bundesregierung vor, die Bundespolizei personell zu überfordern.

Personalmangel bei der Bundespolizei

Die geplanten Maßnahmen sehen eine Rundum-Bereitschaft von Polizei und Justiz sowie mehr Haftplätze und vermehrte Kontrollen in den nächsten sechs Monaten vor. Doch Ostermann stellt klar, dass diese Maßnahmen ohne eine ausreichende Rechtsgrundlage und zusätzliches Personal nicht umsetzbar seien. „Es wäre personell machbar, wenn wir eine Rechtsgrundlage haben. Jetzt haben wir nicht nur keine Rechtsgrundlage, sondern haben auch noch die Verfahren nach Dublin auferkoren bekommen“, so Ostermann.

Fadenscheinige Augenwischerei

Ostermann kritisiert zudem die Bundesregierung dafür, keine bundeseigenen Abschiebe-Einrichtungen zu installieren. „Die Abschiebehaftplätze obliegen in der Zuständigkeit der Länder. Die Bundesregierung hat es vermieden, bundeseigene Abschiebe-Einrichtungen zu installieren. Auch hier wieder einmal fadenscheinige Augenwischerei“, betont er. Der Gewerkschafter bezeichnet den Asylkompromiss der Bundesregierung als „sehr faulen Kompromiss“.

Unzufriedenheit in der Union

Auch innerhalb der Union herrscht Unzufriedenheit mit den Plänen der Ampelregierung. Der Migrationsgipfel endete ohne Einigung, und die Union wirft der Regierung Versagen vor. Manuel Ostermann von der Bundespolizeigewerkschaft spricht von einem „Treppenwitz des Jahres“ und kritisiert die geplanten verschärften Grenzkontrollen scharf.

Politische Auseinandersetzungen

Die Diskussionen um die Migrationspolitik und die geplanten Maßnahmen der Bundesregierung sorgen auch im Bundestag für hitzige Debatten. CDU-Chef Friedrich Merz attackierte in der Haushaltsdebatte die wirtschaftliche Lage unter der Ampel und wies Vorwürfe von Kanzler Olaf Scholz zurück. Scholz und die Union beschuldigen sich gegenseitig, die Migrationsgespräche absichtlich scheitern zu lassen.

Fazit

Die geplanten Maßnahmen der Ampelregierung zur Verschärfung der Grenzkontrollen stoßen auf heftige Kritik seitens der Polizeigewerkschaft und der Union. Die Bundespolizei sieht sich personell überfordert, und die Bundesregierung wird für ihre mangelnde Vorbereitung und Umsetzung scharf kritisiert. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob die geplanten Maßnahmen tatsächlich umgesetzt werden können.

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