New Yorks Bürgermeister Adams kündigt Zusammenarbeit mit Trump bei Massenabschiebungen an
In einer überraschenden Wendung hat New Yorks Bürgermeister Eric Adams seine Bereitschaft erklärt, mit der künftigen Trump-Administration bei der Abschiebung illegaler Einwanderer zusammenzuarbeiten. Diese Ankündigung markiert einen deutlichen Bruch mit der bisherigen Linie der Demokratischen Partei.
Klare Worte gegen illegale Migration
Adams, der selbst den Demokraten angehört, zeigt sich von möglicher Kritik aus den eigenen Reihen unbeeindruckt. "Können Sie mich meinetwegen canceln, aber ich werde die Menschen dieser Stadt beschützen", erklärte der Bürgermeister in einem emotionalen Statement. Er betonte dabei, dass besonders Kriminelle unter den illegalen Einwanderern im Fokus stehen würden.
Dramatische Situation in New York
Die Metropole kämpft seit Monaten mit einer beispiellosen Migrationskrise. Die Kosten für die Versorgung illegaler Einwanderer hätten bereits die 6,4-Milliarden-Dollar-Marke überschritten. Diese finanzielle Belastung würde die Zukunft New Yorks ernsthaft gefährden.
"Wir sollten alle wütend sein über das, was unter dieser Administration mit unserer Stadt passiert ist!"
Wandel in der demokratischen Position
Interessanterweise verwies Adams auch auf frühere Aussagen prominenter Demokraten wie Hillary Clinton und Barack Obama, die sich ebenfalls für die sofortige Abschiebung krimineller illegaler Einwanderer ausgesprochen hatten. Dies zeige, dass seine Position keineswegs neu sei.
Konkrete Zusammenarbeit geplant
- Gespräche mit Trumps künftigem Grenz-Beauftragten Tom Homan
- Fokus auf Abschiebung krimineller illegaler Einwanderer
- Überarbeitung des "kaputten Einwanderungssystems"
Der Kurswechsel von Adams erfolgt interessanterweise nach einer Phase intensiver Kritik durch die Biden-Administration. Der Bürgermeister hatte es gewagt, die aktuelle Regierung für ihre laxe Einwanderungspolitik zu kritisieren, woraufhin er sich Ermittlungen ausgesetzt sah.
Kritische Stimmen bleiben
Während einige Beobachter Adams' neue Position begrüßen, bleiben andere skeptisch. Kritiker werfen ihm politischen Opportunismus vor und warnen davor, ihm blind zu vertrauen. Dennoch scheint der Bürgermeister entschlossen, seinen neuen Kurs beizubehalten - ungeachtet möglicher parteiinterner Konsequenzen.
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