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24.07.2024
07:45 Uhr

Nach Trump-Attentat: Secret-Service-Chefin tritt zurück

Nach Trump-Attentat: Secret-Service-Chefin tritt zurück

Nach dem Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump (78) hat die Chefin des Secret Service, Kimberly Cheatle (53), die Verantwortung für die schwerwiegenden Sicherheitspannen übernommen und ist zurückgetreten. Dies geht aus einer E-Mail hervor, die sie am Dienstag an ihre Mitarbeiter verschickte.

Verantwortungsübernahme und Rücktritt

Cheatle schrieb in ihrer Nachricht: „Ich übernehme die volle Verantwortung für die Sicherheitsmängel. In Anbetracht der jüngsten Ereignisse habe ich schweren Herzens die schwierige Entscheidung getroffen, als Direktorin zurückzutreten.“ Bereits am Montag hatte sie bei einer Anhörung vor einem Ausschuss im US-Kongress eingeräumt: „Wir haben versagt.“

Schwerwiegende Sicherheitsfehler

Bei der Kundgebung von Trump kam es zu erheblichen Fehlern der Sicherheitskräfte. In etwa 150 Metern Entfernung konnte Attentäter Thomas Matthew Crooks († 20) ungehindert mit seinem Gewehr ein Dach erklimmen und hatte anschließend freie Schussbahn auf Trump. Sogar Zivilisten hatten sehen können, wie Crooks auf das Fabrikgebäude kletterte. Als sie Sicherheitskräfte darauf aufmerksam machten, habe niemand reagiert, sagten sie. Es war ein Vollversagen des Secret Service, der für den Schutz amtierender und ehemaliger Präsidenten zuständig ist!

Versagen der Sicherheitskräfte

Besonders peinlich: Die örtliche Polizei hatte in dem Gebäude Stellung bezogen, von dessen Dach aus Crooks später feuerte. Schon 26 Minuten vor den Schüssen soll einer der Polizisten Crooks sogar auf dem Dach gesehen haben – ob und wie er Meldung machte, ist nicht bekannt. Erst nachdem der Attentäter den Abzug seiner AR-15 gedrückt hatte, intervenierten die Sicherheitskräfte. Ein Scharfschütze des Secret Service schoss ihm in den Kopf und tötete ihn. Da hatten Crooks Kugeln bereits Trump am Ohr getroffen (sie verfehlten seinen Schädel nur um wenige Zentimeter) und drei Besucher verwundet. Einer von ihnen, der Feuerwehrmann und zweifache Familienvater Corey Comperatore († 50), starb an seinen schweren Verletzungen.

Trauer um Corey Comperatore

Mit einer großen Parade wurde der Sarg des getöteten Trump-Zuschauers Corey Comperatore zum Friedhof gefahren. Dieses tragische Ereignis zeigt erneut, wie wichtig eine funktionierende Sicherheitsstruktur ist, insbesondere wenn es um den Schutz hochrangiger Persönlichkeiten geht.

Der Rücktritt von Kimberly Cheatle könnte als notwendiger Schritt gesehen werden, um das Vertrauen in den Secret Service wiederherzustellen. Doch die Frage bleibt, ob und wie die Sicherheitsbehörden aus diesen fatalen Fehlern lernen werden.

Es ist zu hoffen, dass diese Pannen gründlich untersucht und die notwendigen Konsequenzen gezogen werden, um zukünftige Versäumnisse zu verhindern. In einer Zeit, in der die politische Landschaft zunehmend polarisiert ist, muss der Schutz von Personen des öffentlichen Lebens höchste Priorität haben.

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