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15.12.2024
15:35 Uhr

Mysteriöse Drohnen über US-Ostküste: Behörden beschwichtigen - Trump fordert radikale Maßnahmen

Mysteriöse Drohnen über US-Ostküste: Behörden beschwichtigen - Trump fordert radikale Maßnahmen

Eine beunruhigende Serie von Drohnensichtungen an der US-amerikanischen Ostküste sorgt derzeit für erhebliche Verunsicherung in der Bevölkerung. Während die Biden-Administration krampfhaft versucht, die Situation herunterzuspielen, werden die Stimmen nach einem härteren Vorgehen gegen die unbekannten Flugobjekte immer lauter.

Flugbetrieb massiv gestört - Gouverneurin schlägt Alarm

Die demokratische Gouverneurin von New York, Kathy Hochul, sah sich gezwungen, die Bundesregierung um Unterstützung zu bitten. Der Vorfall am Stewart-Flughafen, bei dem der Flugbetrieb für eine Stunde eingestellt werden musste, zeige deutlich die Hilflosigkeit der lokalen Behörden. Die Forderung nach erweiterten Befugnissen für die US-Luftfahrtbehörde FAA erscheint angesichts der sich häufenden Vorfälle mehr als berechtigt.

Behörden im Blindflug - Herkunft der Drohnen weiter ungeklärt

Besonders besorgniserregend erscheint die Tatsache, dass die US-Behörden auch nach Wochen keine konkreten Angaben zur Herkunft der Flugobjekte machen können. John Kirby, Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates im Weißen Haus, versucht die Situation zu entschärfen und spricht von möglichen legalen Flugbewegungen. Eine Erklärung, die angesichts der professionellen Vorgehensweise der unbekannten Drohnen wenig überzeugend wirkt.

Alarmierende Zahlen vom FBI

Die schiere Masse der Meldungen ist beeindruckend: Rund 5.000 Hinweise sind mittlerweile beim FBI eingegangen. Auch wenn die Behörde nur etwa 100 davon als "relevant" einstuft, zeigt dies das Ausmaß der Verunsicherung in der Bevölkerung.

Trump mit klarer Kante gegen unbekannte Flugobjekte

"Mysteriöse Drohnensichtungen im ganzen Land. Kann das wirklich ohne das Wissen unserer Regierung geschehen? Das glaube ich nicht."

Der designierte republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump äußerte sich gewohnt deutlich zur Situation. Seine Forderung nach einem Abschuss der Drohnen bei ausbleibender Aufklärung durch die Regierung zeigt einmal mehr den Kontrast zur zögerlichen Haltung der Biden-Administration.

Mögliche ausländische Einflussnahme nicht ausgeschlossen

Der republikanische Kongressabgeordnete Chris Smith aus New Jersey bringt eine besorgniserregende Perspektive ins Spiel: Eine mögliche Beteiligung von Staaten wie Russland oder China könne nicht ausgeschlossen werden. Auch wenn konkrete Beweise dafür noch fehlen, zeigt diese Einschätzung die potenzielle sicherheitspolitische Dimension der Vorfälle.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die US-Behörden in der Lage sind, Licht ins Dunkel der mysteriösen Drohnensichtungen zu bringen. Die bisherigen Beschwichtigungsversuche der Biden-Administration erscheinen jedenfalls wenig geeignet, die wachsende Beunruhigung in der Bevölkerung zu zerstreuen.

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