Maskenpflicht bei der Tour de France wieder eingeführt: Rückfall in alte Zeiten?
Die Nachricht wirkt wie ein Déjà-vu: Bei der diesjährigen Tour de France wurde aufgrund vermuteter Corona-Fälle kurzfristig die Maskenpflicht wieder eingeführt. Diese Maßnahme soll angeblich die Radfahrer vor Gesundheitsrisiken schützen, wie der deutsche Mainstream artig betont – und das im Jahr 2024.
Corona-Fälle im Fahrerfeld vermutet
Es wird berichtet, dass es im Fahrerfeld mutmaßlich mehrere Corona-Fälle geben soll. Daher herrscht bei der Tour de France erneut Maskenzwang. Dort, wo Kontakt zu den Fahrern besteht, sind bis zum Ende der Rundfahrt am 21. Juli in Nizza wieder Masken vorgeschrieben. Betroffen sind hierbei der jeweilige Busparkplatz, der Bereich hinter der Ziellinie und die für Medienvertreter eingerichteten Mixed-Zonen.
Interessanterweise gab es keine Bitte der Teams, diese Maßnahme einzuführen. Ein Tour-Sprecher erklärte jedoch, dass man nahezu täglich Corona-Fälle sehe und deshalb die Maskenpflicht wieder eingeführt habe. Auffällig ist jedoch, dass gar nicht flächendeckend auf Corona getestet wird. Man geht einfach von einer hohen Dunkelziffer aus.
Reaktionen der Fahrer
Pascal Ackermann kommentierte die Situation folgendermaßen: „Entweder man bekommt es oder eben nicht.“ Mark Cavendish fügte hinzu, dass er wisse, dass es Fahrer gebe, die mit Corona bei der Tour fahren würden. Sein Teamkollege Michael Mørkøv war zuvor wegen eines positiven Tests ausgestiegen – obwohl er keine schweren Symptome habe und sich gut fühle. Sein Team entschied sich für den Ausstieg, um ihn vor „langfristigen Folgen zu schützen“.
Maskenpflicht: Ein Rückschritt?
Die Entscheidung, die Maskenpflicht wieder einzuführen, wirft zahlreiche Fragen auf. Ob diese kuriose Entscheidung auch bei jeder anderen x-beliebigen Erkältung getroffen worden wäre, bleibt fraglich. Zum Impfstatus der Fahrer werden keine Angaben gemacht. Fahrer wie der Titelverteidiger Jonas Vinegaard und Remco Evenepoel tragen ihrerseits bereits seit Tour-Beginn Maske.
Die Sorge, wegen gesundheitlicher Probleme aus dem Wettkampf auszuscheiden, ist sicherlich verständlich. Dass man Masken jedoch nach wie vor als wirksames Mittel erachtet, zeigt deutlich, dass auch im Sport keinerlei Aufarbeitung stattfand. Neuerlichen Zwangsmaßnahmen sind weiterhin Tür und Tor geöffnet.
Fazit
Die Wiedereinführung der Maskenpflicht bei der Tour de France im Jahr 2024 zeigt, dass alte Muster weiterhin bestehen. Anstatt auf individuelle Verantwortung und moderne Erkenntnisse zu setzen, greift man auf altbewährte, jedoch fragwürdige Maßnahmen zurück. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass wir uns in vielen Bereichen noch immer in einem Zustand der Lernresistenz befinden.
Es bleibt abzuwarten, wie die Fahrer und Fans auf diese Maßnahme reagieren werden und ob dies möglicherweise ein Präzedenzfall für zukünftige Sportveranstaltungen sein könnte.
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