Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
31.01.2025
06:39 Uhr

Italienische Datenschützer ziehen die Reißleine: Chinesische KI-Software DeepSeek unter Beschuss

In einem bemerkenswerten Schritt gegen die zunehmende Dominanz chinesischer Technologieunternehmen hat die italienische Datenschutzbehörde GPDP dem aufstrebenden KI-Programm DeepSeek faktisch einen Riegel vorgeschoben. Die Behörde untersagte den beiden chinesischen Unternehmen Deepseek Artificial Intelligence und Beijing Deepseek Artificial Intelligence mit sofortiger Wirkung die Nutzung italienischer Daten.

Mangelnde Transparenz löst behördliches Einschreiten aus

Der Streit entzündete sich an einer simplen Anfrage der italienischen Behörden: Was geschieht eigentlich mit den persönlichen Daten italienischer Nutzer? Die Antwort der chinesischen Unternehmen sei, so die GPDP, "völlig unzureichend" ausgefallen. Diese undurchsichtige Kommunikationspolitik dürfte bei vielen Beobachtern Erinnerungen an den typischen Umgang chinesischer Unternehmen mit westlichen Transparenzanforderungen wecken.

Wachsende Skepsis gegenüber chinesischer Tech-Dominanz

Der Vorfall wirft ein grelles Schlaglicht auf die zunehmende Besorgnis westlicher Nationen über den wachsenden Einfluss chinesischer Technologieunternehmen. DeepSeek hatte in den vergangenen Tagen einen kometenhaften Aufstieg hingelegt und war zur meistgeladenen kostenlosen App im US-App-Store aufgestiegen. Experten attestieren der Software eine Leistungsfähigkeit auf Augenhöhe mit westlichen Konkurrenzprodukten - allerdings zu einem Bruchteil der Entwicklungskosten.

Drastische Auswirkungen auf den Technologiemarkt

Diese Kosteneffizienz hatte bereits erhebliche Erschütterungen an den Börsen ausgelöst. Die Aktienkurse führender US-Technologieunternehmen gerieten unter massiven Druck - ein deutliches Zeichen dafür, wie sehr die aggressive Preispolitik chinesischer Unternehmen den westlichen Markt unter Druck setzt.

Die italienische Datenschutzbehörde zeigt mit ihrer Entscheidung, dass der Schutz persönlicher Daten nicht dem wirtschaftlichen Erfolg geopfert werden darf.

Parallelen zum ChatGPT-Fall

Der Fall erinnert stark an das Vorgehen gegen OpenAI's ChatGPT im vergangenen Jahr. Auch hier hatte die italienische Datenschutzbehörde durchgegriffen und letztlich eine saftige Geldstrafe von 15 Millionen Euro verhängt. Diese konsequente Haltung der italienischen Behörden könnte Signalwirkung für andere europäische Länder haben.

Ausblick und mögliche Konsequenzen

Die Entwicklung zeigt deutlich, dass Europa nicht gewillt ist, bei Datenschutzfragen Kompromisse einzugehen - weder gegenüber amerikanischen noch gegenüber chinesischen Tech-Giganten. Diese Haltung könnte wegweisend sein für den künftigen Umgang mit KI-Technologien aus dem Reich der Mitte, die oft unter dem Verdacht stehen, nicht nur kommerziellen, sondern auch politischen Interessen zu dienen.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
17.04.2024
30 Min.

Auswandern: Unser Leitartikel

Auswandern ist für viele ein Wunsch. Damit dieses Projekt gut gelingt, gilt es vieles zu planen, zu beachten, zu klären. Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten Sie haben und worauf es zu achten gibt.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“