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10.09.2024
09:58 Uhr

Israels Verteidigungsminister: „Hamas als militärische Formation existiert nicht mehr“

Israels Verteidigungsminister: „Hamas als militärische Formation existiert nicht mehr“

Die radikalislamische Hamas existiere nach den Worten des israelischen Verteidigungsministers Joav Gallant nicht mehr als „militärische Formation“ im Gazastreifen. „Hamas als militärische Formation existiert nicht mehr“, erklärte Gallant am Dienstag vor Journalisten. Trotz dieser Behauptung führe die Hamas weiterhin einen Guerrillakrieg, und die israelische Armee verfolge die Hamas-Führung unerbittlich.

Gezielte Angriffe auf Hamas-Führung

In der Nacht griff die israelische Luftwaffe eine Kommandozentrale der Hamas in der humanitären Zone Al-Mawasi im Gazastreifen an. Laut Angaben der Armee wurden dabei ranghohe Terroristen der Hamas getroffen. Ziel des Angriffs sei unter anderem der Chef der Hamas-Luftsysteme gewesen. Weitere Ziele umfassten den Leiter einer Spähabteilung sowie ein weiteres hochrangiges Mitglied der Hamas.

Die israelische Armee betonte, dass intensive Geheimdienstbeobachtungen und Luftüberwachung in den Stunden vor dem Angriff die Anwesenheit der Terroristen bestätigt hätten. Man habe zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um das Risiko für Zivilisten zu minimieren.

Menschliche Schutzschilde und zivile Opfer

Die Hamas missbrauche weiterhin Zivilisten als Schutzschilde, indem sie Kämpfer und Infrastruktur in humanitären Zonen verstecke. Nach Angaben der Zivilverteidigung in Gaza seien bei dem Luftangriff mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen, und mehr als 60 seien verletzt worden. Diese Zahlen seien jedoch nicht unabhängig überprüfbar.

Der Zivilschutz im Gazastreifen berichtete von riesigen Kratern und verschwundenen Familien. Die israelische Armee warf den „terroristischen Organisationen im Gazastreifen“ vor, zivile und humanitäre Infrastruktur systematisch zu missbrauchen.

Geiseln in größter Gefahr

Nach israelischer Zählung befinden sich noch 101 Menschen in der Gewalt der Hamas. Die Entführten würden unter grauenhaften Bedingungen festgehalten. Eine Untersuchung des Schicksals von sechs getöteten Geiseln habe ergeben, dass sie in engen unterirdischen Tunneln mit wenig Luft festgehalten wurden und unter extremer Mangelernährung litten. Die Geiseln hätten bis zum Ende um ihr Überleben gekämpft.

Verhandlungen ohne Fortschritt

Die Verhandlungen zur Freilassung der Geiseln drehen sich seit Monaten im Kreis. Kritiker werfen Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu vor, den Abschluss einer Vereinbarung mit überzogenen Forderungen zu torpedieren. Netanjahu regiert in einer Koalition mit Parteien, die jegliche Zugeständnisse an die Hamas ablehnen.

Israel hält UN-Konvoi auf

Unterdessen hat die israelische Armee einen UN-Fahrzeugkonvoi im Norden Gazas aufgehalten, um Verdächtige zu befragen. Laut dem israelischen TV-Sender Kan hätten zwei verdächtige Palästinenser den Konvoi infiltriert. Das ohnehin gespannte Verhältnis zwischen Israel und den Vereinten Nationen ist durch den Krieg weiter belastet.

Die polarisierenden Ereignisse im Gazastreifen zeigen einmal mehr die komplexe und angespannte Lage in der Region. Während Israel weiterhin militärische Maßnahmen ergreift, bleibt die humanitäre Situation kritisch, und die internationale Gemeinschaft blickt besorgt auf die Entwicklungen.

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