Industriestandort Deutschland verliert: ZF investiert Millionen in chinesisches E-Auto-Werk
Der deutsche Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen setzt seinen besorgniserregenden Kurs der Deindustrialisierung in Deutschland bei gleichzeitigem massiven Ausbau seiner Präsenz in China fort. Mit einer Investition von 130 Millionen Euro eröffnet der Konzern ein hochmodernes Werk für Elektrofahrzeuge in der nordostchinesischen Metropole Shenyang.
Dramatischer Stellenabbau in Deutschland
Während in der Heimat mehr als ein Drittel der 24 deutschen Standorte von der Schließung bedroht sind und mindestens 14.000 Arbeitsplätze zur Disposition stehen, investiert das Unternehmen massiv in den chinesischen Markt. Diese Entwicklung könnte als symptomatisch für den schleichenden Niedergang des Industriestandorts Deutschland unter der aktuellen Ampel-Regierung gewertet werden.
China als Wachstumsmotor
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit rund 40 Standorten und 12.500 Mitarbeitern erwirtschaftete ZF bereits im Jahr 2020 etwa 6,4 Milliarden Euro in China - fast 20 Prozent des globalen Umsatzes. Das neue Werk in Shenyang ist bereits die dritte Produktionsstätte für E-Mobilität, die der Konzern innerhalb kurzer Zeit im Reich der Mitte errichtet.
"Heute kommen viele Zukunftstechnologien zuerst in China auf den Markt", rechtfertigt das Unternehmen seine Expansionsstrategie.
Fatale Entwicklung für deutsche Arbeitnehmer
Diese Verlagerung von Arbeitsplätzen und Know-how nach Fernost wirft kritische Fragen auf. Während die deutsche Politik mit überbordender Bürokratie, hohen Energiekosten und ideologiegetriebener Klimapolitik den Wirtschaftsstandort Deutschland zusehends unattraktiver macht, lockt China mit günstigen Produktionsbedingungen und einem dynamisch wachsenden Markt.
Folgen der verfehlten Wirtschaftspolitik
- Verlust von hochqualifizierten Arbeitsplätzen
- Abwanderung von technologischem Know-how
- Schwächung der deutschen Industriebasis
- Steigende Abhängigkeit von China
Die Entwicklung bei ZF könnte sich als Blaupause für weitere deutsche Industrieunternehmen erweisen. Während die Bundesregierung von Transformation und Klimaneutralität träumt, wandert die reale Wertschöpfung zusehends ab - mit potenziell verheerenden Folgen für den deutschen Wirtschaftsstandort und unseren künftigen Wohlstand.
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