Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
14.11.2024
06:37 Uhr

IAEA-Chef übt scharfe Kritik: Deutschlands Atomausstieg gefährdet Energiesicherheit und Klimaziele

IAEA-Chef übt scharfe Kritik: Deutschlands Atomausstieg gefährdet Energiesicherheit und Klimaziele

In einer bemerkenswerten Stellungnahme auf der UN-Klimakonferenz in Baku hat der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, den deutschen Atomausstieg als fatalen Irrweg bezeichnet. Deutschland nehme mit seiner Energiepolitik eine gefährliche Sonderrolle ein, die sowohl wirtschaftlich als auch klimapolitisch höchst fragwürdig sei.

Deutschland isoliert sich mit ideologischer Energiepolitik

Besonders brisant erscheint Grossis Feststellung, dass Deutschland das einzige Land weltweit sei, das sich vollständig von der Kernenergie verabschiedet habe. Während andere Nationen ihre ursprünglichen Ausstiegspläne längst überdenken würden, halte die Bundesrepublik stur an ihrer ideologisch geprägten Entscheidung fest. Eine Rückkehr zur Kernkraft wäre nach Einschätzung des IAEA-Chefs nicht nur "logisch und rational", sondern geradezu zwingend notwendig.

Klimaschutz ohne Atomkraft - eine gefährliche Illusion

Mit Nachdruck verwies Grossi auf die klimapolitische Bedeutung der Kernenergie. Atomkraftwerke würden kaum klimaschädliche Treibhausgase ausstoßen. Der Verzicht auf diese zuverlässige und saubere Energiequelle könnte sich als verhängnisvoller Fehler erweisen. Nicht ohne Grund würden zahlreiche Länder ihre Kernkraftkapazitäten ausbauen oder neu in diese Technologie einsteigen.

Der überstürzte Ausstieg unter Merkel

Die Wurzeln der aktuellen Energiekrise reichen zurück ins Jahr 2011. Nach der Nuklearkatastrophe in Fukushima leitete die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) übereilt den deutschen Atomausstieg ein. Eine Entscheidung, die heute von vielen Experten als emotional statt faktenbasiert kritisiert wird.

"Es war eine sehr schlechte Idee, diese Energiequelle aufzugeben", betont IAEA-Chef Grossi mit Blick auf die deutsche Entscheidung.

Wachsende Kritik an deutscher Energiepolitik

Die politische Debatte über eine mögliche Rückkehr zur Kernkraft gewinnt in Deutschland zunehmend an Fahrt. CDU und CSU bezeichnen die endgültige Abschaltung der letzten Atomkraftwerke im April 2023 inzwischen offen als "ideologisch motivierte Fehlentscheidung". Angesichts steigender Energiepreise und gefährdeter Versorgungssicherheit mehren sich die Stimmen, die eine Neubewertung der Kernenergie fordern.

Internationale Entwicklung spricht für Atomkraft

Während Deutschland an seinem energiepolitischen Sonderweg festhält, setzen immer mehr Länder auf einen Ausbau der Kernenergie. Diese Entwicklung unterstreicht die zunehmende Isolation der deutschen Position. Die Kombination aus Atom- und Kohleausstieg bei gleichzeitig unsicherer Versorgung durch erneuerbare Energien könnte sich als fataler Fehler für den Wirtschaftsstandort Deutschland erweisen.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
04.06.2024
12 Min.

Planwirtschaft Deutschland?

Die aktuelle Politik in Deutschland ist stark durch Subventionen, Bevormundung und Enteignungsgedanken seitens der Regierung geprägt. Wie sehr Deutschland in Richtung Planwirtschaft steuert, lesen Si…
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“