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13.09.2024
08:23 Uhr

Hohe Glyphosatkonzentrationen in ökologischen Düngemitteln entdeckt: Ein alarmierendes Signal für die Landwirtschaft

Hohe Glyphosatkonzentrationen in ökologischen Düngemitteln entdeckt: Ein alarmierendes Signal für die Landwirtschaft

Eine kürzlich veröffentlichte finnische Studie hat erschreckende Ergebnisse über die Kontamination von Düngemitteln, die im ökologischen Anbau verwendet werden, ans Licht gebracht. Diese Düngemittel, die auf Gülle- oder Kompostbasis hergestellt werden, enthalten bedenklich hohe Glyphosat-Rückstände. Glyphosat, ein umstrittenes Herbizid, könnte die Erträge von empfindlichen Pflanzen wie Tomaten erheblich beeinträchtigen.

Gefährdung der ökologischen Landwirtschaft

Die Studie wurde initiiert, nachdem ein finnischer Tomatenanbauer den Verdacht hatte, dass Düngemittel aus Geflügelmist seine Ernten schädigten. Tests bestätigten diesen Verdacht: Der verwendete Geflügelmistdünger enthielt Glyphosatrückstände in einer Konzentration von 0,94 Milligramm pro Kilogramm (mg/kg). Ein vergleichbarer Dünger wies einen niedrigeren Glyphosatgehalt von 0,23 mg/kg auf.

Ergebnisse der Studie

Die Wissenschaftler züchteten 72 Tomatenpflanzen der Sorte Encore unter kontrollierten Bedingungen. Die Ergebnisse waren alarmierend: Die Gesamternte der Pflanzen, die mit dem höher belasteten Dünger behandelt wurden, war um 35 Prozent geringer. Der Ertrag an erstklassigen Tomaten sank sogar um 37 Prozent.

Ursachen der Kontamination

Die Forscher vermuten, dass die Glyphosat-Rückstände aus der «Austrocknung» von Futtergetreide vor der Ernte stammen. Herbizide auf Glyphosatbasis werden häufig auf gentechnisch verändertem oder Glyphosat-tolerantem Mais und Soja verwendet, die weltweit als Geflügelfutter dienen. Diese Praxis könnte die Quelle der Verunreinigung sein.

Gesundheitliche Risiken und regulatorische Lücken

Ein besonders besorgniserregendes Detail der Studie ist die Feststellung, dass Herbizidrückstände in Bäckereiabfällen, die zur Düngemittelproduktion verwendet werden, zu hoch sind. Dies wirft die Frage auf, welche Auswirkungen diese Rückstände auf die menschliche Gesundheit haben könnten.

«Wenn Bäckereiabfälle zu giftig für Pflanzen sind, welche Auswirkungen haben dann die Backwaren auf den Menschen, der sie isst?» fragt The Defender berechtigterweise.

Handlungsbedarf und politische Verantwortung

Die finnischen Forscher fordern strengere Tests und Vorschriften, um sicherzustellen, dass recycelte Düngemittel keine schädlichen Mengen an Glyphosat oder anderen Pestiziden enthalten. Dies sei besonders wichtig für zertifizierte ökologische Erzeuger, die auf diese Produkte angewiesen sind.

Es ist an der Zeit, dass die politischen Entscheidungsträger handeln und die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Gesundheit der Bevölkerung und die Integrität der ökologischen Landwirtschaft zu schützen. Die aktuelle Ampelregierung, insbesondere die Grünen, sollten sich dieser Problematik annehmen und nicht weiterhin die Augen vor den Risiken verschließen, die durch die Verwendung von Glyphosat in der Landwirtschaft entstehen.

Die deutsche Landwirtschaft steht vor einer großen Herausforderung. Es ist unerlässlich, dass wir uns auf traditionelle und nachhaltige Methoden besinnen, um die Qualität unserer Lebensmittel und die Gesundheit unserer Bürger zu gewährleisten.

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