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09.07.2024
11:28 Uhr

Höchste Alarmstufe: Stromboli in Italien spuckt immer mehr Lava – Zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort

Höchste Alarmstufe: Stromboli in Italien spuckt immer mehr Lava – Zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort

Der Vulkan Stromboli in Italien zeigt in den letzten Tagen eine beunruhigend hohe Aktivität. Behörden warnen die Bevölkerung, besonders aufmerksam zu bleiben, da die höchste Alarmstufe ausgerufen wurde.

Erhöhte Aktivität und höchste Alarmstufe

Sizilien – Der Vulkan Stromboli zeigt in den vergangenen Tagen eine besonders hohe Aktivität. Über dem Krater steigen riesige Aschewolken auf, und die italienischen Behörden riefen bereits in der vergangenen Woche die höchste Alarmstufe aus. Das nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) meldete am Montag (8. Juli), dass der Vulkan mehr Lava spuckt als in den Tagen zuvor.

„Situation wird nicht schnell gelöst“

Der Stromboli, einer der aktivsten Vulkane Europas, ist derzeit besonders aktiv: Bilder zeigen glühende Lavabrocken, die ins Meer fallen und dabei Dampfwolken bilden. In den letzten Tagen strömten große Mengen Lava aus dem Krater, die bis ins Meer flossen und dort Dampfwolken erzeugten. Auch riesige Aschewolken erhoben sich über dem mehr als 920 Meter hohen Berg, erkennbar waren die Rauchberge selbst auf Satellitenbildern.

„Die Situation wird nicht schnell gelöst, das steht außer Zweifel“, sagte INGV-Forscher Piergiorgio Scarlato einem Bericht der Nachrichtenagentur Ansa zufolge im italienischen Radio. Die Nordwestflanke des Vulkans, bekannt als Sciara del Fuoco, habe auch in der Vergangenheit immer eine gewisse Zeit benötigt, um in den „Zustand der normalen Aktivität zurückzukehren“, so der Experte weiter.

Strombolis lange Eruptionsgeschichte

Vergangene Woche hatte das INGV einen plötzlichen Anstieg der seismischen Aktivität des Stromboli festgestellt. Die Behörden forderten die Bevölkerung daraufhin auf, die Situation genau zu beobachten und die Anweisungen des Zivilschutzes zu befolgen. Auf der Mittelmeerinsel Stromboli, die zwischen Sizilien und dem Festland Italiens liegt, leben einige Hundert Menschen. Der Vulkan, der vom Meeresboden aus fast 3.000 Meter hoch ist, zieht viele Touristen an. Aufgrund der aktuellen Situation sind Bootsausflüge in die Nähe des Vulkans und das Betreten der Strände in den Nachtstunden jedoch verboten.

Überwachungs- und Rettungskräfte wurden verstärkt. Die italienische Feuerwehr hat präventiv zusätzliche Löschkräfte auf die Insel geschickt. Der Stromboli zeigt seit etwa 200.000 Jahren Eruptionsaktivität und gehört zu den wenigen Vulkanen weltweit mit „andauernder Aktivität“, berichtet das nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie. Die stärksten Ausbrüche ereigneten sich 1919, 1930, 2003 und zweimal im Sommer 2019. Im Jahr 1930 starben drei Menschen infolge einer solchen Eruption.

Historische und aktuelle Herausforderungen

Die Insel Stromboli gehört zu den Äolischen Inseln, auch Liparische Inseln genannt, in der Region Sizilien in Italien. Die aktuelle Lage zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, auf die Naturgewalten vorbereitet zu sein. Während die Behörden und Einsatzkräfte ihr Bestes tun, um die Bevölkerung zu schützen, bleibt die Unsicherheit bestehen. In Zeiten wie diesen zeigt sich, wie bedeutend eine gut funktionierende Infrastruktur und ein verlässliches Katastrophenmanagement sind.

Die aktuelle Eruption des Stromboli erinnert uns daran, dass die Naturkräfte unberechenbar sind und die Menschheit stets wachsam bleiben muss. Es bleibt zu hoffen, dass die Maßnahmen der Behörden ausreichen, um die Bevölkerung zu schützen und die Auswirkungen des Vulkanausbruchs zu minimieren.

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