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19.09.2023
16:26 Uhr

Hannovers autofreie Innenstadt: Ein grüner Albtraum für Pendler und Gewerbetreibende?

Die Pläne des grünen Oberbürgermeisters von Hannover, Belit Onay, für eine autofreie Innenstadt haben eine Welle der Kontroverse ausgelöst. Die Stadtverwaltung plant, in den nächsten Jahren die meisten ebenerdigen Parkplätze aufzulösen und den Autoverkehr in die Parkhäuser zu lenken. Ein Schritt, der bei vielen Bürgern und Unternehmern auf breite Kritik stößt.

Verkehrsumleitung in Parkhäuser und Straßensperrungen

Onay argumentiert, dass die Innenstadtparkhäuser bisher nur zu 50 Prozent ausgelastet seien und daher genügend Platz für die Autofahrer bieten würden. Doch was passiert, wenn die Kapazitäten erschöpft sind? Und was ist mit denjenigen, die aufgrund von Mobilitätseinschränkungen auf einen ebenerdigen Parkplatz angewiesen sind?

Zudem sollen nach den Plänen der Rathausspitze die meisten Straßen in der Innenstadt für den Autoverkehr gesperrt werden. Dies betrifft unter anderem einen Großteil der Georgstraße sowie die Münzstraße im Vergnügungsviertel Steintor. Auch der Fernroder Tunnel am Hauptbahnhof und die beiden Straßentunnel sollen dauerhaft für den motorisierten Verkehr gesperrt werden. Ein Vorhaben, das den Verkehrsfluss erheblich beeinträchtigen könnte.

Kritik am Mobilitätskonzept

Der Handelsverband Hannover äußert bereits Bedenken gegen das Mobilitätskonzept. Hauptgeschäftsführerin Karin Schindler-Abbes betont, dass die meisten Kunden aus dem Umland nach Hannover kämen und hierfür auf das Auto angewiesen seien. Sie stellt die Frage, ob eine Verbotspolitik in diesem Kontext richtig sei.

Auch wenn die Industrie- und Handelskammer Hannover (IHK) den Plänen grundsätzlich positiv gegenübersteht, betont Hauptgeschäftsführerin Maike Bielefeld die Notwendigkeit gut erreichbarer Parkhäuser. Ein Punkt, der in den aktuellen Plänen nicht ausreichend berücksichtigt zu sein scheint.

Die Zukunft der Innenstadt

Onay bezeichnet sein Mobilitätskonzept als "großen Schritt nach vorn" und betont die Vorteile für Fußgänger und Radfahrer. Doch ist es wirklich ein Fortschritt, wenn der Individualverkehr in den Hintergrund gedrängt wird und die Bürger gezwungen werden, sich den grünen Mobilitätsvorstellungen zu beugen?

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in Hannover entwickelt. Doch eines ist klar: Die Bürger und Gewerbetreibenden der Stadt müssen sich auf erhebliche Veränderungen einstellen. Die Frage ist nur, ob diese Veränderungen wirklich im Sinne der Allgemeinheit sind oder lediglich eine grüne Utopie widerspiegeln.

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