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25.08.2024
11:37 Uhr

Goldpreis auf Rekordhoch: Warum die weltweite Lage den Preis weiter in die Höhe treiben könnte

Goldpreis auf Rekordhoch: Warum die weltweite Lage den Preis weiter in die Höhe treiben könnte

In den letzten Monaten hat der Goldpreis eine beeindruckende Aufwärtsbewegung erlebt. Seit Anfang des Jahres ist der Preis für das Edelmetall um 20 Prozent gestiegen und erreichte kürzlich einen Wert von sagenhaften 2512 US-Dollar pro Feinunze. Diese Entwicklung stellt andere Anlageformen deutlich in den Schatten.

Politische Unsicherheiten und Zinssenkungen als Treiber

Es gibt mehrere Faktoren, die den Goldpreis weiter in die Höhe treiben könnten. Einer der Hauptgründe ist die politische Unsicherheit in vielen wichtigen Ländern. In Zeiten großer Unwägbarkeiten suchen Anleger nach sicheren Häfen, und Gold hat sich über Generationen hinweg als wertbeständig erwiesen. Die historische Stabilität des Edelmetalls macht es zu einer attraktiven Anlageform, besonders in Krisenzeiten.

Ein weiterer wichtiger Faktor sind die sinkenden Zinsen. Die großen Notenbanken, einschließlich der Europäischen Zentralbank (EZB) und der US-Federal Reserve, haben bereits Zinssenkungen angekündigt. Niedrigere Zinsen machen Gold als Geldanlage attraktiver, da das Edelmetall keine Zinsen oder Renditen abwirft. Bei hohen Zinsen ist die Goldhaltung teuer, doch bei sinkenden Zinsen wird Gold zunehmend attraktiv.

Historische Parallelen und aktuelle Entwicklungen

Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass der Goldpreis immer dann neue Höhen erreichte, wenn große Krisen das Vertrauen erschütterten. Anfang 1980, während der Iran-Krise und des sowjetischen Einmarsches in Afghanistan, erreichte der reale Goldpreis sein bisheriges Maximum. Ähnliche Muster sind auch in den letzten Jahrzehnten zu beobachten, sei es während der Finanzkrise 2008 oder der jüngsten globalen Unsicherheiten.

Aktuell sorgen mehrere Faktoren für eine anhaltende Unsicherheit. Die Schulden in vielen westlichen Ländern und China sind auf Rekordhöhe, was die Finanzmärkte anfällig für plötzliche Umschwünge macht. Zudem stehen wichtige Länder am Rande der Unregierbarkeit, was Reformen und eine stabile Finanzpolitik erschwert. In Deutschland zeigt die Ampelkoalition ein schwer erträgliches Bild, und die Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen könnten die Nervosität weiter steigern.

USA und die globale Ordnung

Besonders besorgniserregend sind die Entwicklungen in den USA. Trotz aller Euphorie um Kamala Harris sind die Umfragen denkbar knapp, und ein erneuter Wahlsieg Donald Trumps ist nicht ausgeschlossen. Dies würde eine hochgradig konfliktreiche Phase in der Sicherheits-, Wirtschafts- und Währungspolitik einleiten und die Glaubwürdigkeit des Dollars unterminieren.

In einer Welt großer Unwägbarkeiten bleibt Gold eine Versicherung gegen Totalausfälle. Ob es eine sinnvolle Form der langfristigen Geldanlage ist, steht auf einem anderen Blatt. Doch angesichts der aktuellen globalen Lage scheint der Goldpreis weiterhin auf einem steilen Aufwärtstrend zu bleiben.

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