Gold als Krisenwährung: Unerschütterliche Bastion in unsicheren Zeiten
Inmitten der Turbulenzen globaler Wirtschaftsmärkte und der schwindenden Zuversicht in Papiergeldsysteme, erstrahlt das Edelmetall Gold als leuchtendes Symbol der Beständigkeit. Die unerschütterliche Bastion in unsicheren Zeiten, wie es Fachleute beschreiben, hat sich über Jahrtausende als zuverlässiger Wertespeicher etabliert. Angesichts der jüngsten Preisentwicklung, bei der eine Feinunze Gold mittlerweile rund 1900 Euro erzielt, empfehlen Experten zunehmend, Gold nicht nur als schmückendes Beiwerk, sondern als fundamentale Säule eines ausgewogenen Portfolios zu betrachten.
Gold – Ein historisch unabhängiger Sachwert
Die Privatfinanzplanerin Stefanie Kühn, Autorin des Ratgebers "Investieren in Gold", hebt hervor, dass Gold als Sachwert und Krisenwährung Nummer 1 gilt. "Gold ist anders als andere Anlagen wie Aktien oder Fonds und in seiner Entwicklung nicht von diesen abhängig", erklärt Kühn. Dieses Alleinstellungsmerkmal macht Gold besonders in Krisenzeiten zu einem attraktiven Investment.
Die Begrenztheit des Goldes – Ein Garant für Wertstabilität
Christian Rauch, CEO von Degussa Goldhandel, betont die Wertstabilität durch die Begrenztheit des Goldes. "Alles jemals geförderte Gold der Welt passt in einen Würfel von gut 22 Meter Kantenlänge", so Rauch, "und die Papiergeldmengen wachsen deutlich rasanter". Angesichts der konstant hohen Nachfrage nach dem Edelmetall ist es kaum verwunderlich, dass Gold als Investition der Zukunft gesehen wird.
Goldkauf – Eine Frage der persönlichen Umstände
Wie viel Gold man kaufen sollte, ist laut Kühn von persönlichen Umständen abhängig. Sie empfiehlt, Gold zu 2,5 bis 10 Prozent des Gesamtvermögens zu erwerben. Rauch sieht auch in kleinen Investitionen einen sinnvollen Weg, insbesondere für den Vermögensaufbau von Berufseinsteigern.
Regelmäßige Käufe als Schlüssel zum Erfolg
Beide Experten sind sich einig, dass regelmäßige Käufe über die Zeit hinweg der richtige Weg sind, um von der langfristig positiven Wertentwicklung des Goldes zu profitieren. Kühn empfiehlt, den Preis in festen Abständen zu beobachten und nicht von kurzfristigen Preisschwankungen irritieren zu lassen.
Münze oder Barren? Eine Frage der Präferenz
Ob Münze oder Barren, das sei laut Kühn egal. Beide Formen sind gleichwertig, wobei Münzen schwieriger zu fälschen seien. Die Aufbewahrung von Gold sollte wohlüberlegt sein, wobei sowohl die heimische Lagerung als auch ein Schließfach bei einer Bank in Betracht gezogen werden können.
Die richtige Wahl des Goldhändlers
Beim Kauf von Gold rät Kühn zu einer sorgfältigen Prüfung des Verkäufers. Auf der Webseite www.gold.de findet man eine Liste von seriösen Händlern, was das Risiko eines Betrugs minimiert. Zudem können Goldbarren und Münzen auf Sicherheitsmerkmale geprüft werden, um das Fälschungsrisiko zu minimieren.
Steuerliche Vorteile von Gold
Rauch weist darauf hin, dass Investmentgold in Form von zertifizierten Barren oder Münzen in Deutschland nicht der Mehrwertsteuer unterliegt. Zudem sind Gewinne auf Gold nach einer Haltefrist von mindestens zwölf Monaten kapitalertragssteuerfrei, was Gold als Investment noch attraktiver macht.
Während die deutsche Politik und insbesondere die aktuelle Ampelregierung in der Kritik stehen, durchaus fragwürdige Entscheidungen in Bezug auf die Wirtschafts- und Sozialpolitik zu treffen, bietet Gold eine zuverlässige Alternative für Bürgerinnen und Bürger, die ihr Vermögen sichern und mehren möchten. In einer Zeit, in der traditionelle Werte und wirtschaftliche Stabilität mehr denn je in den Vordergrund rücken sollten, zeigt sich das Edelmetall als verlässlicher Partner für all jene, die auf Sicherheit und Bewährtes setzen.
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