Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
15.11.2024
05:46 Uhr

Gerichtsurteil bestätigt: RKI-Protokolle der Corona-Zeit sind authentisch

Gerichtsurteil bestätigt: RKI-Protokolle der Corona-Zeit sind authentisch

In einem wegweisenden Gerichtsverfahren hat das Robert Koch-Institut (RKI) die Echtheit der im Sommer 2024 geleakten Corona-Protokolle offiziell bestätigt. Diese Entscheidung könnte weitreichende Konsequenzen für die juristische Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen haben.

Bedeutender Durchbruch im Rechtsstreit

Das Verwaltungsgericht Berlin hat am 4. November 2024 ein bedeutsames Urteil im Rechtsstreit zwischen dem Magazin Multipolar und dem Robert Koch-Institut gefällt. Kernpunkt der Verhandlung war die Frage nach der Authentizität der durch die Journalistin Aya Velazquez im Juli 2024 veröffentlichten ungeschwärzten Protokolle des RKI-Krisenstabes.

Offizielle Bestätigung der Dokumentenechtheit

Nach eingehender Prüfung bestätigte das RKI, dass es sich bei den geleakten Unterlagen um die unveränderten und vollständigen Dokumente handele. Diese Bestätigung verleiht den Protokollen nun eine besondere juristische Bedeutung: Sie können in künftigen Gerichtsverfahren als bestätigte amtliche Dokumente verwendet werden.

Zeitlicher Umfang der bestätigten Dokumente

Die gerichtliche Auseinandersetzung bezog sich auf die Protokolle aus dem Zeitraum von Januar 2020 bis April 2021. Für die Zeit danach bis zur Auflösung des Krisenstabes 2023 hatte das RKI bereits eine zeitnahe Veröffentlichung in Aussicht gestellt.

Krisenplan bleibt unter Verschluss

Interessant ist die Entscheidung des Gerichts bezüglich des RKI-Krisenplans: Dieser 22-seitige Plan, der die grundlegenden Abläufe und Zuständigkeiten zur Epidemiebekämpfung enthält, muss weiterhin unter Verschluss bleiben. Das Gericht begründet dies mit dem "Schutz der öffentlichen Sicherheit" - eine Argumentation, die durchaus kritisch hinterfragt werden könnte.

Die Geheimhaltung des Krisenplans wirft die Frage auf, inwieweit Transparenz in der Pandemiebewältigung tatsächlich gewährleistet ist.

Bedeutung für die Aufarbeitung der Corona-Politik

Die gerichtliche Bestätigung der Protokoll-Echtheit könnte nun den Weg für eine umfassendere Aufarbeitung der Corona-Politik ebnen. Erstmals liegen damit offiziell bestätigte, ungeschwärzte Dokumente vor, die Einblick in die internen Entscheidungsprozesse des RKI während der Pandemie gewähren.

Für die weitere juristische und gesellschaftliche Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen stellt diese Entwicklung einen wichtigen Meilenstein dar. Die Dokumente könnten nun als Beweismittel in weiteren Verfahren dienen und möglicherweise zu einer kritischeren Betrachtung der damaligen Entscheidungsprozesse führen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“