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07.10.2024
06:03 Uhr

Gedenken an Hamas-Opfer: Steinmeier und Scholz sprechen bei Zeremonien

Gedenken an Hamas-Opfer: Steinmeier und Scholz sprechen bei Zeremonien

Am Jahrestag des verheerenden Angriffs der Terrororganisation Hamas auf Israel im vergangenen Jahr, wird bundesweit der Opfer gedacht. Die islamistische Hamas hatte am 7. Oktober 2023 das schlimmste Massaker an Juden seit dem Holocaust verübt. Über 1.200 Menschen wurden getötet, etwa 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Dieses Ereignis markierte den Beginn des bis heute andauernden Gaza-Kriegs.

Interreligiöser Gottesdienst in Berlin

In Berlin findet das zentrale Gedenken in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Charlottenburg statt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird bei einem interreligiösen Gottesdienst zu den Anwesenden sprechen. Im Anschluss wollen sich die Teilnehmer auf einen stillen Gedenkweg zu einem nahegelegenen Jüdischen Gemeindehaus begeben, wo eine weitere Gedenkveranstaltung geplant ist. Hier werden unter anderem Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (SPD), Israels Botschafter Ron Prosor und der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, sprechen.

Mahnwache am Brandenburger Tor

Bereits am frühen Morgen sollen am Brandenburger Tor bei einer Mahnwache die Namen der Opfer vorgelesen werden. Diese symbolische Geste soll der Opfer gedenken und die Erinnerung an das schreckliche Ereignis wachhalten.

Gedenkzeremonie in Hamburg

Auch in Hamburg wird der Opfer gedacht. In der Synagoge Hohe Weide ist am Abend eine Gedenkzeremonie geplant, bei der Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ein Statement abgeben wird. In der Münchner Synagoge Ohel Jakob werden ebenfalls Gedenkveranstaltungen stattfinden, an denen unter anderem die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) teilnehmen werden.

Propalästinensische Kundgebungen

Gleichzeitig sind in mehreren Städten propalästinensische Kundgebungen geplant. Diese Demonstrationen, die oft von Spannungen und Ausschreitungen begleitet werden, zeigen die tiefe Spaltung der Gesellschaft. So wurde die größte propalästinensische Demonstration am Sonntag in Berlin nach Stein- und Flaschenwürfen auf Polizisten vorzeitig beendet. Dabei wurden 14 Polizeibeamte verletzt.

Demonstrationen pro Israel

Bereits seit Tagen finden bundesweit anlässlich des Jahrestages Demonstrationen pro Israel statt. Die größte Veranstaltung gab es am Sonntag in München, wo sich mehr als 8.000 Menschen gegen den Antisemitismus wandten. Zentralratspräsident Schuster und Botschafter Prosor nahmen daran teil.

Diese Gedenkveranstaltungen und Demonstrationen zeigen, wie tief die Wunden dieses Konflikts sind und wie wichtig es ist, der Opfer zu gedenken und gleichzeitig für eine friedliche Lösung einzutreten. Es bleibt zu hoffen, dass die Erinnerung an dieses schreckliche Ereignis dazu beiträgt, die Gesellschaft zu einen und den Weg für eine friedlichere Zukunft zu ebnen.

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