Finanzdebakel im US-Wahlkampf: Harris' Kampagne versinkt trotz Milliardenbudget in Schulden
Die gescheiterte Präsidentschaftskandidatur von Kamala Harris hinterlässt nicht nur politisch, sondern auch finanziell einen Scherbenhaufen. Trotz rekordverdächtiger Spendeneinnahmen von über einer Milliarde Dollar steht die Kampagne mit mindestens 20 Millionen Dollar in den roten Zahlen - ein beispielloses Missmanagement von Wahlkampfgeldern.
Verschwenderischer Umgang mit Spendengeldern
Besonders bemerkenswert erscheint der verschwenderische Umgang mit den anvertrauten Mitteln in den letzten Wochen vor der Wahl. Während das Team Mitte Oktober noch über Reserven von 118 Millionen Dollar verfügte, wurden diese in einem regelrechten Ausgabenrausch förmlich verbrannt. Allein für Werbemaßnahmen sollen rund 700 Millionen Dollar aufgewendet worden sein - mehr als das Doppelte dessen, was der siegreiche Kandidat Donald Trump investierte.
Fragwürdige Last-Minute-Aktionen
In einer verzweifelten Schlussoffensive organisierte das Harris-Team sieben kostspielige Großkonzerte in wichtigen Swing-States. Diese übereilten Veranstaltungen mit Stars wie Jon Bon Jovi und Lady Gaga verschlangen zwischen 15 und 20 Millionen Dollar - Geld, das nun zur Begleichung wichtiger Rechnungen fehlt. Insider bezeichnen diese Aktionen als "regelrechten Missbrauch von Spendengeldern".
"Sie sagten, sie würden 'bis auf Null ausgeben'. Offensichtlich haben sie diese Grenze deutlich überschritten", kommentierte ein Insider sarkastisch die finanzielle Misere.
Verzweifelte Spendenaufrufe trotz Niederlage
Besonders pikant: Auch nach der Wahlniederlage versucht das Team weiterhin, Spenden einzusammeln. Mit emotionalen Appellen wird um finanzielle Unterstützung gebeten, angeblich um "sich der Trump-Regierung entgegenzustellen". Diese fortgesetzten Spendenaufrufe werfen Fragen nach der politischen Verantwortung und dem Umgang mit Wahlkampffinanzen auf.
Mitarbeiter bangen um ausstehende Zahlungen
Die größten Leidtragenden dieser Misswirtschaft sind die Kampagnenmitarbeiter und Dienstleister, die nun um ihre ausstehenden Zahlungen bangen müssen. Viele Rechnungen in Millionenhöhe sind noch unbeglichen - ein Umstand, der die Frage aufwirft, wie eine Politikerin, die nicht einmal ihre Wahlkampffinanzen im Griff hat, für höhere Ämter geeignet sein könnte.
Diese Episode reiht sich nahtlos ein in eine Serie von Fehlentscheidungen der demokratischen Parteiführung, die offenbar mehr Wert auf teure Inszenierungen als auf solides Wirtschaften legt. Der ehemalige Präsident Donald Trump nutzte die Gelegenheit bereits für spöttische Kommentare in den sozialen Medien.
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