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25.03.2025
10:04 Uhr

EU-Beamte sahnen ab: Siebte Gehaltserhöhung in nur drei Jahren

Während der deutsche Michel unter explodierenden Lebenshaltungskosten ächzt, genehmigt sich die EU-Beamtenschaft in Brüssel die nächste saftige Gehaltserhöhung. Es ist bereits die siebte Anhebung seit 2022 - ein beispielloser Vorgang, der die völlig aus dem Ruder gelaufene Selbstbedienungsmentalität der EU-Bürokratie offenbart.

Von der Leyen führt die Gehaltsrally an

Besonders pikant: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die ohnehin schon fürstlich entlohnt wird, profitiert am meisten von der neuen Gehaltsrunde. Ihr monatliches Grundgehalt steigt um weitere 2.700 Euro auf nunmehr 34.800 Euro. Mit allen Zulagen kommt die CDU-Politikerin künftig auf über 40.000 Euro - pro Monat wohlgemerkt. Zum Vergleich: Der deutsche Bundeskanzler muss sich mit Jahresbezügen von etwa 360.000 Euro begnügen.

66.000 EU-Beamte profitieren von der Gehaltsexplosion

Insgesamt werden die Gehälter der rund 66.000 EU-Beamten ab April 2025 erneut angehoben. Selbst das niedrigste Grundgehalt steigt dann auf stattliche 3.645 Euro, während Spitzenbeamte künftig über 25.000 Euro monatlich einstreichen. In der Summe haben sich die Eurokraten-Gehälter seit Januar 2022 um satte 17 Prozent erhöht - von dieser Entwicklung können normale Arbeitnehmer nur träumen.

Intransparente Berechnungsformeln verschleiern wahre Kosten

Die Formeln zur Berechnung der Gehaltszuwächse sind dabei so undurchsichtig wie ein Brusseler Nebeltag. Angeblich spielen Faktoren wie die Inflation in Brüssel und Luxemburg sowie die Gehaltsentwicklung in den öffentlichen Diensten der Mitgliedsländer eine Rolle. Normalerweise erfolgt die Anpassung einmal jährlich - doch wegen der hohen Inflation wurde eine Sonderregelung aktiviert, die nun zu der beispiellosen Serie von Erhöhungen führt.

Bürokratie-Monster wächst ungebremst

Die ausufernden Personalkosten sind dabei nur die Spitze des Eisbergs. Unter von der Leyens Führung hat sich die EU zu einem regelrechten Bürokratie-Monster entwickelt, das Milliarden für fragwürdige Projekte verbrennt und die Wirtschaft mit immer neuen Regulierungen gängelt. Von der ursprünglichen Idee einer schlanken Wirtschaftsgemeinschaft ist nichts mehr übrig.

Hinweis: Dieser Artikel gibt die Meinung der Redaktion wieder und stellt keine Anlageberatung dar.

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