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23.08.2024
05:47 Uhr

„Es geht um Respekt“: Vater des getöteten Philippos kritisiert Migrationspolitik scharf

„Es geht um Respekt“: Vater des getöteten Philippos kritisiert Migrationspolitik scharf

Der tragische Tod des 20-jährigen Philippos Tsanis in Bad Oeynhausen hat erneut die Diskussion um die deutsche Migrationspolitik entfacht. Der Vater des Opfers, Dimitris Tsanis, äußerte sich nun erstmals ausführlich in einem Interview und rechnet mit den bestehenden politischen Verhältnissen ab.

Ein sinnloser Angriff

Im Juni 2023 wurde Philippos Tsanis laut Staatsanwaltschaft von dem syrischen Flüchtling Mwafak A. ohne ersichtlichen Grund brutal angegriffen. Der junge Mann war gerade von der Abiturfeier seiner Schwester auf dem Heimweg, als der Täter mehrfach auf seinen Kopf einschlug und eintrat. Philippos erlag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen, darunter ein Schädelbruch und starke Einblutungen im Gehirn. Der Täter wurde wegen Totschlags angeklagt.

„Er wollte meinen Sohn töten“

In einem Interview mit der Welt beschreibt Dimitris Tsanis die schrecklichen Ereignisse und stellt kritische Fragen zur deutschen Migrationspolitik. „Wie kann es sein, dass der Mann nie verurteilt wurde? Warum lief er überhaupt noch frei herum?“, fragt der verzweifelte Vater. Der Täter war bereits mehrfach wegen Gewalt- und Eigentumsdelikten polizeilich auffällig geworden, blieb jedoch unbehelligt.

Ein Appell an die Gesellschaft

Tsanis, der selbst als Kind aus Griechenland nach Deutschland kam, betont die Notwendigkeit von Respekt und Integration. „Wir haben das Land respektiert, wir haben die Menschen respektiert und Steuern gezahlt“, erklärt er. Die heutige Kriminalität sei jedoch außer Kontrolle geraten. „Immer mehr Leute haben die Schnauze voll“, sagt er und fordert härtere Strafen und konsequente Ahndung von Straftaten.

Fehlende Anteilnahme der Politik

Besonders enttäuscht zeigt sich Tsanis über die fehlende Anteilnahme der politischen Akteure. „Es gab ein kurzes Gespräch in Bad Oeynhausen mit dem Bürgermeister. Aber die große Politik? Ist da mal jemand gekommen, der gesagt hat, dass es ihnen leidtut? Nichts“, berichtet er. Diese Ignoranz sei für ihn und seine Familie sehr traurig.

Konsequenzen für die Migrationspolitik

Tsanis fordert eine grundsätzliche Überarbeitung der Migrationspolitik. Für ihn steht fest: „Straftaten müssen konsequent geahndet werden, und es braucht überhaupt härtere Strafen.“ Er fordert zudem, dass der Täter nicht nach dem Jugendstrafgesetz verurteilt wird: „Wer volljährig ist und einen Menschen tötet, muss auch nach Erwachsenenstrafrecht verurteilt werden, auch wenn er erst 18 Jahre alt ist.“

Ein Ruf nach einem konsequenten Staat

Für Tsanis geht es bei der Migrationspolitik vor allem um Respekt, der eingefordert werden müsse. „Ich habe als Ausländer immer sehr viel Liebe und Anerkennung von deutschen Bürgern erfahren“, sagt er. Damit auch heute noch alle zusammen „in Ruhe“ leben können, müsse sich etwas ändern. Ein konsequenter Staat sei notwendig, um die Sicherheit und Ordnung im Land zu gewährleisten.

Der Fall Philippos Tsanis ist ein erschütterndes Beispiel für die Versäumnisse in der deutschen Migrationspolitik. Es bleibt abzuwarten, ob die Politik endlich aufwacht und die notwendigen Maßnahmen ergreift, um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern.

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