
Eklat bei Maybrit Illner: Linken-Politiker Ramelow verliert die Fassung
Die gestrige Ausgabe der ZDF-Talkshow "Maybrit Illner" entwickelte sich zu einem regelrechten Polittheater, als der frisch gewählte Bundestagsvizepräsident Bodo Ramelow (Linke) die Contenance verlor. Was als sachliche Diskussion über Bürokratieabbau begann, artete in einen peinlichen Wutausbruch aus, der die wahre Gesinnung des linken Politikers offenbarte.
Antiamerikanische Töne im öffentlich-rechtlichen Fernsehen
Besonders brisant wurde es, als Ramelow das Thema auf das 100-Milliarden-Sondervermögen für die Bundeswehr lenkte. Mit deutlich erhobener Stimme kritisierte er, dass 80 Prozent der Gelder in amerikanische Waffensysteme investiert würden. Seine Argumentation offenbarte dabei eine erschreckend amerikakritische Haltung, die an längst überwunden geglaubte antiwestliche Reflexe erinnerte.
F-35-Debatte enthüllt fragwürdige Positionen
Der Linken-Politiker verstieg sich in wilde Spekulationen über angebliche Abhängigkeiten von den USA. Besonders der Kampfjet F-35 wurde zum Ziel seiner Kritik. Ramelow suggerierte dabei, Deutschland würde sich in eine gefährliche Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten begeben. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt konterte diese Aussagen souverän mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit der nuklearen Teilhabe.
Peinlicher Höhepunkt beim Thema Energieinfrastruktur
Den Tiefpunkt erreichte die Diskussion, als Ramelow das Thema auf die Stromtrassen zwischen Nord- und Süddeutschland lenkte. In einem regelrechten Brüllanfall beschuldigte er Bayern der Verweigerungshaltung beim Netzausbau. Dobrindt reagierte mit der gebotenen Fassung und forderte den Linken-Politiker auf: "Reißen Sie sich mal zusammen, Mensch!"
Fazit: Ungeeignet für das Amt des Bundestagsvizepräsidenten?
Der Vorfall wirft die Frage auf, ob Bodo Ramelow mit diesem Verhalten die notwendige Würde für das Amt des Bundestagsvizepräsidenten mitbringt. Wer bei einer TV-Diskussion derart die Fassung verliert und sich zu antiamerikanischen Äußerungen hinreißen lässt, der schadet nicht nur seinem eigenen Ansehen, sondern dem gesamten Parlament.
Die Episode zeigt einmal mehr die bedenkliche Entwicklung in der deutschen Politik. Statt sachlicher Debatten und lösungsorientierter Ansätze dominieren zunehmend Emotionen und ideologische Scheuklappen die Diskussion. Gerade von einem Bundestagsvizepräsidenten sollte man mehr Contenance und diplomatisches Geschick erwarten können.

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